Apple Intelligence: Hardware-Verbesserungen beim "iPhone SE 4" erwartet

2025 soll Apples neues Einsteiger-Handy erscheinen. Das Gerät dürfte bereit sein für Apple Intelligence. Das ist eine gute Nachricht für die Hardware.

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iPhone 14

Das iPhone 14 soll das Vorbild fürs SE 4 sein.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.

Die Gerüchteküche ist sich ziemlich sicher, dass Apple im kommenden Jahr – nach insgesamt drei Jahren Wartezeit – ein neues iPhone-SE-Modell vorstellen wird. Die Tatsache, dass dieses zu Apple Intelligence kompatibel sein wird, könnte dafür sorgen, dass die Hardware besser ausgestattet ist, als es von einem "normalen" Einsteiger-iPhone zu erwarten ist. Das meldet Macrumors.

Aktuell haben iPhones grundsätzlich etwas weniger RAM als etwa Android-Geräte. Teile der Arbeit werden auf die sehr schnelle SSD verlagert. Für Apple Intelligence sind aber mindestens 8 GByte RAM gefragt: Die teilweise auf den Geräten arbeitenden Sprachmodelle benötigen Platz. Beim SE 3 von 2022 hatte Apple jedoch zuletzt nur 4 GByte RAM verbaut. Bei iPhone 15 und 15 Plus sind es wiederum 6 GByte; auch diese sind nicht zu Apple Intelligence kompatibel. iPhone 15 Pro und 15 Pro Max haben hingegen – neben dem aktuellen A17-Pro-Chip – auch 8 GByte RAM.

Wie nun Macrumors meldet, sei es "wahrscheinlich", dass eben auch das iPhone SE 4 – oder SE 2025 – mit 8 GByte ausgestattet sein wird, da Apple allen Neugeräten Apple Intelligence spendieren will. Das dürfte auch für die iPhone-16-Standardmodelle (16 und 16 Plus) gelten, die im September erwartet werden. Aktuell wird damit gerechnet, dass das iPhone SE 4 im März oder April erscheint – spätestens im Mai. Die Hardware soll eine Mischung aus iPhone-16-Innenleben und iPhone-14-Optik inklusive Notch sein. Apple würde also endlich den Home-Knopf beerdigen und alle Geräte auf Gesichtserkennung (Face ID) umstellen.

Da das iPhone SE stets mehrere Jahre im Programm bleibt, versucht Apple, ein aktuelles Innenleben zu verbauen, selbst wenn das Gehäuse aus Spargründen (sowohl Hardware- als auch Produktionskosten) auf einem Altgerät basiert. Entsprechend könnte das iPhone SE 4 ein attraktives Gerät werden, sollte man nicht unbedingt den neuesten iPhone-Look wünschen. Aktuell basiert das iPhone SE 3 letztlich auf dem iPhone 7 von 2016.

Auch der bekannte – und oft treffsichere – Bloomberg-Journalist Mark Gurman glaubt, dass es Apple Intelligence auf das iPhone SE 4 schafft: "[Darauf] können Sie wetten." Verwirrend für viele Nutzer dürfte allerdings werden, dass dann ein günstigeres Einstiegsmodell (für vermutlich rund 530 Euro) mehr kann als iPhone 15 und 15 Plus. Beide Geräte dürfte Apple aber auch im kommenden Jahr wohl weiter im Programm haben, zumindest ist dies üblicherweise die Regel.

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(bsc)