Apple M3, M3 Pro, M3 Max: Welche Displays an welchen Mac passen

Wie schon bei früheren Apple-Silicon-Maschinen gibt es besondere Einschränkungen bei den M3-Macs, welche Displays an ihnen laufen. Ein Überblick.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 63 Kommentare lesen
MacBook Pro M3 mit Bildschirm

MacBook Pro M3 mit Bildschirm.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.

Käufer der neuen MacBook-Pro-Modelle mit 14 und 16 Zoll sollten sich vorab informieren, wenn sie an den Maschinen ein externes Display betreiben wollen. Denn genauso wie bei früheren Apple-Silicon-Modellen gibt es hier Einschränkungen. Die sind insbesondere deshalb zu bedenken, weil Apple erstmals auch den "einfachen" M3 bei seinen Profi-Notebooks als Einsteigermodell offeriert. Ein Blick in die Spezifikationen ist daher sinnvoll.

Mit Bordmitteln lässt sich laut Apples technischer Daten der Maschinen an Macs mit M3 nämlich nur ein einziger externer Bildschirm betreiben. Beim MacBook Pro M3 darf der Screen via DisplayPort an einem der (nur) zwei USB-C-Anschlüsse, die maximal Thunderbolt 3 (M3 Pro und M3 Max: Thunderbolt 4) unterstützen, angeschlossen werden – alternativ auch am HDMI-Port, den der Rechner mitbringt. Die maximale Auflösung beträgt 6K bei 60 Hertz. Wer mehr Bildschirme benötigt, muss sich mit Tricks behelfen, kann etwa einen DisplayLink-Adapter erwerben, braucht dann aber spezielle Treiber. Beim iMac M3 gilt das Gleiche.

Beim MacBook Pro M3 Pro sind laut Apple bereits zwei Screens erlaubt. Es darf ein 6K-Bildschirm mit 60 Hertz über Thunderbolt sein, zusätzlich kann man auch ein 4K-Display mit maximal 144 Hertz über HDMI betreiben. Schließlich funktionieren auch noch ein externes Display mit 8K bei 60 Hertz oder ein externes Display mit 4K bei bis zu 240 Hertz über HDMI. Das MacBook Pro M3 Max liefert dann schließlich die meisten Möglichkeiten: Drei Screens mit bis zu 6K und 60 Hertz über Thunderbolt plus ein Screen mit 4K bei 144 Hertz über HDMI – macht also insgesamt vier. Abschließend sind zudem zwei externe 6K-Screens mit 60 Hertz über Thunderbolt, eines mit bis zu 8K bei 60 Hertz oder eines mit 4K und 240 Hertz über HDMI möglich.

Apples Herangehensweise ist wie erwähnt nicht neu – schon der M1 beherrschte nur ein externes Display ohne Tricks. Eine einzige Ausnahme gibt es: So kann man am Mac mini M2 aktuell schon jetzt bis zu zwei externe Displays betreiben. Da der kompakte Desktop-Rechner über kein integriertes Display verfügt, ist eines "frei".

Hier darf es ein Display mit bis zu 6K bei 60 Hertz über Thunderbolt und ein Display mit bis zu 5K bei 60 Hertz über Thunderbolt sein – alternativ auch als zweites ein 4K-Display bei 60 Hertz über HDMI. Apple dürfte den Mac mini in absehbarer Zeit mit M3-SoC aktualisieren, möglicherweise wird dies im Frühjahr 2024 erfolgen.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(bsc)