Apple Watch: Analyst erwartet neue Farben passend zum "iPhone 6s"

Der Prognose zufolge führt Apple zum Weihnachtsgeschäft neben neuen Farboptionen für die Apple Watch Sport auch einen neuen iMac sowie ein dünneres iPad mini ein. Das "iPhone 6s Plus" erhält angeblich ein stabileres Gehäuse.

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Apple Watch

(Bild: dpa, Andrew Cowie)

Lesezeit: 2 Min.

Nach einer Schätzung des KGI-Securities-Analysten Ming-Chi Kuo hat Apple im zweiten Quartal 2015 knapp 4 Millionen Stück der Apple Watch ausgeliefert, für das laufende Quartal erwartet Kuo einen Anstieg auf 5,5 Millionen Stück aufgrund der besseren Verfügbarkeit. Insgesamt könnte Apple damit auf das Gesamtjahr gerechnet aber hinter den Erwartungen von Wall-Street-Analysten zurückbleiben – auch dort gehen die Verkaufsschätzungen jedoch stark auseinander. Der Konzern selbst hat bislang keine konkreten Zahlen zu der Apple Watch bekanntgegeben.

Zum Weihnachtsgeschäft und im Verbund mit einer neuen Rotgold-Farboption für das "iPhone 6s" könnte Apple weitere Farben für die Apple Watch Sport einführen, glaubt Kuo und rechnet mit entsprechend mit einer Gold- sowie Rotgold-Ausführung des Aluminium-Gehäuses als Ergänzung zu Space-Grau und Silber.

Die nächste iPad-mini-Generation wird dem Bericht zufolge dünner und leichter. Im vergangenen Jahr hatte Apple an dieser Modellreihe kaum Änderungen vorgenommen – abgesehen von der Integration des Fingerabdrucksensors. Die iPad-Nachfrage schätzt Kuo weiterhin als verhalten ein und rechnet mit rückläufigen Verkäufen. Zu einem neuen iPad Air und "iPad Pro" wurden keine weiteren Details veröffentlicht.

Die Mac-Verkaufszahlen bleiben nach Einschätzung des Analysten kräftig, ein neuer iMac könne im Herbst für zusätzliche Nachfrage sorgen. Apple hatte den All-in-one-Mac zuletzt um ein etwas günstigeres 5K-Modell ergänzt sowie den Europreis nach oben angepasst.

Future Supplier hat Fotos veröffentlicht, die angeblich die Rückseite des "iPhone 6s Plus" in der Goldvariante zeigen. Das Gehäuse weist kleine Änderungen im Inneren auf und ist angeblich stabiler. Vorausgehenden Berichten zufolge setzt Apple für die nächste iPhone-Generation auf härteres Aluminium der Gruppe 7000, dies könnte auch das Gehäuse wieder minimal dicker machen. (lbe)