Apple Watch: Was die Garantie abdeckt

In einem internen Dokument zeigt Apple, welche Schäden unter die einjährige Hardware-Garantie fallen. Auch für die Armbänder gibt es interne Vorgaben.

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Apple Watch: Was die Garantie abdeckt

Verschiedene Schäden an der Apple Watch – aus einem internen Dokument

(Bild: 9to5Mac)

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Die Garantie der Apple Watch deckt mehrere Problemstellen ab, wie ein internes Apple-Dokument zeigt, das 9to5Mac veröffentlicht hat. Im Rahmen der Garantie tauscht Apple die Uhr demnach beispielsweise bei "Pixel-Anomalien" aus oder falls kleine Schmutzpartikel unter der Display-Abdeckung auftauchen – ein Problem, das auch bei früheren iPhone-Generationen auftreten konnte und während der Garantiezeit von Apple gewöhnlich anstandslos beseitigt wurde.

Unter die einjährigen Garantie – bei der Apple Watch Edition gewährt der Hersteller zwei Jahre – fällt auch die Reparatur der Abdeckung auf der Rückseite, falls keine Hinweise vorliegen, dass diese aufgehebelt wurde. Kondensationsspuren bei den Sensoren zur Messung der Herzfrequenz sind dem Dokument zufolge ebenfalls abgedeckt.

In vielen weiteren Schadensfällen bietet Apple eine Reparatur oder den Austausch der Uhr an – meist wohl als kostenpflichtige Option, beispielsweise falls der Knopf zur Armbandöffnung sich löst, die Abdeckung der Krone abfällt oder das Gehäuse verbogen ist. Bei "unautorisierten Modifikationen" und erheblicher Beschädigung verweigert der Konzern den Unterlagen zufolge die Service-Leistung.

Bei den Armbändern liegt eine gewisse Verformung und Farbveränderung im Bereich des zu Erwartenden, wie ein weiteres, ebenfalls von 9to5Mac publiziertes Apple-Dokument zeigt. Einen Austausch von Armbändern mit den gezeigten Makeln will Apple angeblich nicht vornehmen. (lbe)