Apple dementiert rückläufige iTunes-Downloadzahlen
Schlussfolgerungen einer von Forrester Research erstellten Studie seien nicht korrekt, wird in Medienberichten eine Apple-Sprecherin zitiert.
Der US-amerikanische Computerhersteller Apple hat laut Medienberichten eine Studie der Marktforscher von Forrester Research über die Verkaufszahlen des Online-Musikladens iTunes Store bezweifelt. "Die Schlussfolgerung, dass die iTunes-Verkäufe zurückgehen, ist nicht korrekt", zitiert die US-Tageszeitung San Francisco Chronicle Apple-Sprecherin Natalie Kerris. Forrester-Forscher Josh Bernoff hatte anhand von Kredit- und Debitkartenanalysen errechnet, dass auf einen verkauften iPod-Musikplayer rund 20 Käufe von iTunes-Songs entfallen. Zudem seien die Verkäufe im iTunes Store seit Januar um 65 Prozent zurückgegangen.
Apple weist die Downloadzahlen des iTunes Store in seinen vierteljährlichen Geschäftsberichten nicht eigens aus, sondern subsumiert sie unter "Other Music Related Products and Services". Das Unternehmen hat auch angesichts der in Medien nun kursierenden Berichte und Kommentare über einen angeblich insgesamt schwächelnden Musikdownload-Markt nicht vor, eigene Zahlen zum iTunes Store zu veröffentlichen. (anw)