Apple kooperiert mit FC Bayern

Spieler des Münchner Rekordmeisters sollen Abspiellisten für Apple Music erstellen. Eine Zusammenarbeit mit der Apple-Kopfhörertochter Beats wurde zudem verlängert.

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Bayern-Fans

Soll Apple Music abonnieren: Eine Gruppe von Bayern-Fans.

(Bild: dpa, Peter Kneffel)

Lesezeit: 2 Min.

Apple hat eine Kooperation mit dem FC Bayern München angekündigt. Der Bundesligaclub habe eine "exklusive Zusammenarbeit" mit dem Streamingdienst Apple Music gestartet, hieß es in einer Pressemitteilung. Schon zuvor war der Bayern-Spieler Mats Hummels in einem Werbespot für Apple Music und Telekom aufgetreten.

"Musikfans und Anhängern des FC Bayern München" sollen über die Zusammenarbeit "exklusive Playlisten und Inhalte" zur Verfügung gestellt werden, damit sie "noch näher dran an ihrem Lieblingsteam und den Spielern des deutschen Rekordmeisters" seien. "Von motivierenden Songs für das Training bis zu den Hits für die Kabinenparty nach dem entscheidenden Sieg – es ist für jeden etwas dabei, um die Saison in vollen Zügen zu genießen."

Nicht nur Lederhosen-Mucke: FC-Bayern-Playlist in Apple Music.

(Bild: Apple)

Eine erste "Team-Playlist" soll im deutschen Apple-Music-Angebot bereits verfügbar sein. Darüber hinaus biete Apple Music als Partner des FC Bayern München weitere exklusive Inhalte und Videos an.

Der FC Bayern setzt außerdem eine bereits bestehende Partnerschaft mit der Apple-Tochter Beats fort. Der Kopfhörerhersteller bleibt "offizieller Soundpartner" des Clubs und darf Spieler und Rest des Teams "weiterhin mit erstklassigen Kopfhörern und Lautsprechern ausstatten". Wie viel Geld für beide Sponsorgeschäfte geflossen ist, sickerte bislang noch nicht durch.

Apple Music hatte nach letzten offiziell kommunizierten Zahlen weltweit 20 Millionen Abonnenten. Der Dienst liegt damit hinter der Hauptkonkurrenz von Spotify. Der Streamingdienst war im Sommer 2015 gestartet und lässt sich mit Macs, Windows-PCs (beides jeweils via iTunes), iPhone, iPad, iPod touch sowie auch Android-Geräten nutzen. Das Abo kostet 10 Euro im Monat, eine Gratisphase von drei Monaten erlaubt einen ersten Test. (bsc)