Apple nimmt Hinweise auf iMessage-Spam entgegen

Bislang gab es keinen offiziellen Kanal, um unerwünschte Nachrichten zu melden, die über den populären Dienst eintreffen.

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Apple hat endlich einen offiziellen Kanal eingerichtet, um Hinweise auf iMessage-Spam entgegenzunehmen. Wie es in einem neuen Supportdokument heißt, sollen Betroffene, die unerwünschte Nachrichten über den Dienst erhalten haben, diese an die E-Mail-Adresse "imessage.spam@icloud.com" senden. Mitgeliefert werden sollten ein Screenshot der Spam-Nachricht, die Absenderadresse (Telefonnummer oder E-Mail) sowie Datum und Zeit der Botschaft.

iMessage unter OS X.

(Bild: Apple)

In dem Supportdokument zeigt Apple auch, wie sich diese Informationen sammeln lassen. Das Unternehmen betont, dass für Spam per SMS und MMS der Mobilnetzbetreiber der richtige Ansprechpartner ist. Entsprechend demonstriert Apple auch, wie sich iMessages und reguläre SMS/MMS unterscheiden lassen – letztere erscheinen in grüner Farbe. Das Thema iMessage-Spam wird in letzter Zeit aktueller. Der populäre Dienst wird zunehmend auch für Müllbotschaften verwendet. Mit dem im Herbst erscheinenden iOS 7 erlaubt Apple, gezielt iMessage-Botschaften zu blockieren. (bsc)