Apple pumpt mehr Geld in Forschung und Entwicklung

Der iPhone-Hersteller hat die Ausgaben für Research & Development erneut deutlich erhöht – die Multi-Milliarden-Investition sei entscheidend für zukünftiges Wachstum.

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Investor verklagt Apple

(Bild: dpa, Justin Lane)

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Knapp 1,9 Milliarden Dollar hat Apple in den letzten drei Monaten des Jahres 2014 für Forschung und Entwicklung ausgegeben – ein neuer Rekordwert und 42 Prozent mehr als noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies geht aus den Unterlagen hervor, die der Konzern bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht hat.

Die Investition in Research & Development (R&D) sei entscheidend für zukünftiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit, betont Apple – auch die rechtzeitige Entwicklung neuer und verbesserter Produkte soll auf diese Weise sichergestellt werden.

Die steigenden Ausgaben seien unter anderem auf die wachsende Mitarbeiterzahl in dieser Sparte zurückzuführen, erklärt der Konzern sowie für Maschinen und Equipment zur Unterstützung weiterer Entwicklung. Im zurückliegenden Geschäftsjahr hatte Apple insgesamt rund 6 Milliarden Dollar für R&D aufgebracht – 2011 lag der Betrag noch bei 2,4 Milliarden Dollar. In Anbetracht des jüngsten Rekordquartals bleibt der Anteil der R&D-Ausgaben am Nettoumsatz aber gering, er liegt jetzt bei lediglich 2,5 Prozent. (lbe)