Apple: überarbeitetes macOS Big Sur 11.0.1 und ein Update für bestimmte iPhones

Apple hat in der Nacht zum Freitag zwei Aktualisierungen für Rechner und Smartphones publiziert.

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Big Sur: Neues macOS darf getestet werden

macOS Big Sur.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Bugfixes machen es offenbar notwendig: Für Mac und iPhone stehen erneut und außer der Reihe Betriebssystem-Updates zum Download bereit – allerdings nur für bestimmte Maschinen. So hat Apple die aktuelle macOS-Version Big Sur 11.0.1 erneut publiziert. Statt der bisherigen Buildvariante 20B29 trägt sie nun die Nummer 20B50.

Aktuell ist noch nicht klar, welche Veränderungen es gibt. Der frische Build scheint nur bei jenen Nutzern aufzutauchen, die bislang noch nicht auf macOS 11.0.1 aktualisiert haben. Das sind entweder Intel-Mac-User, die noch mit macOS Catalina oder früheren Betriebssystemen arbeiten – oder Nutzer mit ARM-Macs, die ihre Maschine gerade ausgepackt und noch nicht aktualisiert haben.

Während für Intel-Macs macOS 11.0.1 die erste offizielle Version von Big Sur war, kommen die M1-Maschinen standardmäßig mit macOS 11.0, müssen sich also einem Update auf macOS 11.0.1 unterziehen. In dieser Woche wurde bekannt, dass Big Sur auf ARM-Macs eine reguläre Neuinstallation unmöglich macht – ob der neue Build dieses Problem löst, ist bislang noch unklar.

Weiterhin verfügbar ist iOS 14.2.1, das wiederum nur für iPhone 12, 12 mini sowie iPhone 12 Pro und 12 Pro Max offeriert wird. Ältere iPhones bleiben bei iOS 14.2. Apple liefert einen Beipackzettel mit, in dem insgesamt drei Fehler beschrieben werden, die die Aktualisierung beheben soll. So sollen MMS-Nachrichten auf den aktuellen iPhones, die bislang manchmal nicht ankamen, nun normal empfangen werden können. Ob auch ein Problem mit einer fehlenden SMS-Signalisierung gefixt wurde, schreibt Apple nicht – es ist zu hoffen.

Weiterhin sollen Hörgeräte mit "Made for iPhone"-Zertifizierung nun normale Tonqualität vom Smartphone liefern – hier gab es zum Teil massive Störungen bis hin zu lauten Tönen. Weiterhin schreibt Apple, ein Lockscreen-Problem beim iPhone 12 mini behoben zu haben. Hier reagierte der Bildschirm im gesperrten Zustand manchmal nicht wie gewünscht – das betraf neben dem Wisch nach oben auch die Aktivierung der Taschenlampen- und Kamera-Icons. Ob iOS 14.2.1 auch sicherheitsrelevante Fixes enthält, ist unklar – auf Apples Informationsseite zur Behebung von Sicherheitslücken sind bislang keine Infos aufgeführt.

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(bsc)