Apples AirPods können nach Verzögerung nun vorbestellt werden
Apple bietet die 180-Euro-Funkkopfhörer ab sofort zur Bestellung an, geliefert werden sollen sie noch vor Weihnachten. Eigentlich sollten die Siri-gesteuerten AirPods schon Ende Oktober in den Handel kommen.
Die AirPods kommen ganz ohne Kabel aus.
(Bild: Apple)
Kurz vor Weihnachten bringt Apple seine Bluetooth-Kopfhörer "AirPods" doch noch in den Handel: Sie sollen ab kommender Woche an Käufer ausgeliefert werden und in Apple-Läden zu finden sein – zu Beginn nur in begrenzter Stückzahl, merkt der Hersteller an. Der Verkaufsstart erfolgt gleichzeitig in über 100 Ländern, darunter Deutschland. Eine Vorbestellung ist nun im Online-Store des Unternehmens möglich, der Preis beträgt knapp 180 Euro.
Die mit dem Kopfhörerbuchsen-losen iPhone 7 vorgestellten Funkkopfhörer sollten ursprünglich Ende Oktober in den Handel kommen. Einen Grund für die Verzögerung nannte der Konzern bislang nicht. Beobachter spekulieren, es habe Probleme bei der Audio-Synchronisation der beiden komplett kabellosen AirPods gegeben, andere vermuten, Apple sei auf ein Hindernis bei der Massenfertigung gestoßen.
AirPod – drahtlose Kopfhörer (3 Bilder)
Lade-Pack im Case
(Bild: Apple)
Bedienung mit Siri
Die AirPods sollen die Audiowiedergabe automatisch Starten und Stoppen, je nachdem ob die Stöpsel im Ohr stecken oder nicht. Die darüber hinausgehende Steuerung setzt allerdings rein auf Siri, selbst die Lautstärke muss mit Sprachbefehl geändert werden – oder gleich am iPhone beziehungsweise einer Apple Watch eingestellt werden.
Einen vereinfachten Pairing-Vorgang muss der Nutzer nur einmal durchführen, anschließend sind die Kopfhörer für alle Geräte vorbereitet, die denselben iCloud-Account verwenden. Der Akku der AirPods reicht laut Hersteller für fünf Stunden Musikwiedergabe, anschließend lassen diese sich in einem mitgelieferten Kästchen, das selbst einen Akku enthält, mehrfach aufladen. Insgesamt könne der Akku bis zu 24 Stunden laufen.
Sonderfunktionen nur mit Apple-Geräten
Die AirPods setzen iOS 10, watchOS 3 und macOS Sierra voraus, führt Apple an. Wie Tester der Prototypen berichteten, lassen sich auch andere Geräte verbinden, allerdings erst nach einem gewöhnlichen Bluetooth-Pairing-Prozess. (lbe)
