Apple "Scary fast": (Auch) Gaming im Vordergrund – und Details zur Hardware

Apple will sich Montag einem Bericht zufolge auch dem Gaming auf dem Mac widmen. Denkbar ist die Ankündigung neuer AAA-Titel. Zur Hardware gibt es neue Infos.

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Gaming auf dem Mac

Gaming auf dem Mac.

(Bild: Apple)

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Es dauert nicht mehr lange, dann ist wieder Keynote-Zeit: Am Montag hat Apple zum "Scary fast"-Event geladen. Laut einem neuen Bericht könnte Apple (auch) das Gaming in den Vordergrund der Veranstaltung rücken – insbesondere, um zu demonstrieren, was die neuen M3-Prozessoren draufhaben, die in den neuen Macs stecken sollen. Ähnlich ging das Unternehmen auch schon beim A17 Pro vor, dem neuen Chip in iPhone 15 Pro und 15 Pro Max. Dieser wurde zusammen mit neuen AAA-Spieletiteln angekündigt, die Konsolenqualität haben sollen.

Wie nun Macrumors zusammenfasst, könnte Apple das High-End-Gaming bei der Keynote betonen. Einer der Gründe: Der M3 dürfte, wie schon der A17 Pro, Raytracing-Grafikeffekte in Hardware beschleunigen. Weiterhin wird das System-on-Chip (SoC) als erster Notebook-Prozessor im 3-Nanometer-Verfahren gebaut, was Leistungsverbesserungen sowohl bei den CPU- als auch den GPU-Kernen verspricht. Apple versucht darüber, mehr Entwickler anzuziehen. Hinzu kommen neue Werkzeuge wie das Game Porting Toolkit, mit dem man verhältnismäßig einfach flotte Windows-Spiele auf den Mac holen kann.

Denkbar ist, dass gleichzeitig mit dem "Scary fast"-Event auch neue AAA-Spieletitel angekündigt werden. Bereits bekannt ist, dass das Remake von "Resident Evil 4", "Death Stranding" im Director's Cut sowie "Assassin's Creed Mirage" auf den Mac kommen. Entwickler wie Capcom und Sony sind auch an weiteren neuen Titeln interessiert, so kommt "Resident Evil Village" bald auf iPhone und iPad, was eine Mac-Version wahrscheinlich macht. macOS 14 alias Sonoma bringt zudem einen speziellen Spielemodus mit, der das System für das Gaming optimiert.

Unterdessen gibt es neue Infos dazu, welche Macs Apple am Montag zeigen wird. Bislang dachte man an drei MacBook-Pro-Baureihen und einen neuen iMac – allesamt mit M3 beziehungsweise M3 Pro und M3 Max. Der üblicherweise gut informierte Bloomberg-Reporter Mark Gurman meldet nun allerdings, dass es wohl bei drei Modellen bleibt. Das MacBook Pro 13 mit einfachem M3-Chip wird angeblich (noch) nicht erscheinen, genauso wenig wie neue iPads und AirPods. Dafür sei mehr USB-C-Hardware wie eine Apple-Maus mit neuem Anschluss im Angebot.

Bei den Macs denkt Gurman an zwei iMacs mit 24-Zoll-Displays, M3-Chips und überarbeitetem Ständer, die Farben bleiben angeblich gleich. Beim MacBook Pro 14 und 16 soll Apple auf den M3 Pro und M3 Max wechseln – mit maximal 16 CPU-Kernen und 40 GPU-Kernen. Als Speicheroptionen soll es dieses Mal auch 24 und 48 GByte RAM geben. Die Vorführung des Apple-Events findet diesmal für die Presse in New York City und nicht in Cupertino statt – um 1 Uhr nachts deutscher Zeit.

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(bsc)