Arch User Repository: Parui macht Paru gemütlich

Das leichtgewichtige TUI-Frontend Parui schafft Übersichtlichkeit fürs AUR und ist komplett in Rust geschrieben.

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(Bild: J0hnTV/Shutterstock.com)

Lesezeit: 1 Min.

Arch-Linux-Nutzer, deren Augen beim Studieren des Pacman-Wrappers Paru nach einiger Zeit protestieren, können auf die zeichenorientierte Benutzerschnittstelle (TUI) Parui zurückgreifen. Bereits im Mai 2022 veröffentlicht, wurde das Interface nun überholt und befindet sich jetzt in der Version 1.0.0.

Dank gedeckter Farben und sauberer Schriftart wirkt Parui auf den ersten Blick recht angenehm und übersichtlich. Vim-ähnliche Befehle wie „h, j, k, l“ für „links, unten, oben, rechts“ dienen der Navigation, parui -p=paru [QUERY] setzt die Suche in dem Arch User Repository (AUR) in Gang. In der Theorie funktioniert die Suche auch mit Yay, wofür der Autor aber keine Garantie übernimmt – und keinen Support bereitstellt.

Das Erscheinungsbild von Parui kommt übersichtlich und optisch ansprechend daher.

(Bild: https://github.com/Vonr/parui)

Für Viele ein weiterer Pluspunkt: Die Anwendung ist vollständig in Rust geschrieben. In der kürzlich veröffentlichte Version ist die Reaktionszeit außerdem erheblich verkürzt. Möglich macht das ein Cache, in dem eine Liste aller installierbaren und installierten Pakete lagert.

Das Projekt steht als Open-Source-Software unter einer MIT-Lizenz und findet sich auf GitHub sowie im Arch User Repository. Andere TUIs für das Verwalten von Arch-Paketen sind beispielsweise PacUI und pacseek.

(kki)