BMW-Modelle nach Restwertprognose besonders wertstabil

Nach der neuen Restwertprognose von EurotaxSchwacke sind Autos deutscher Fabrikate besonders wertstabil. Besonders Autos von BMW tun sich hervor. Dagegen ist der VW Phaeton nach drei Jahren kaum mehr was wert

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Maintal, 25. Juni 2007 – Wer ein Auto kauft, denkt vielleicht nicht gleich an den Wiederverkauf. Nicht jedem ist bewusst, dass die Gesamtkosten seines Traumautos nicht nur vom Neupreis, den Sprit- und Werkstattkosten, Steuer und Versicherung abhängen. Der Wiederverkaufswert spielt ebenfalls eine Rolle, wenn man das Auto nicht bis zur Verschrottung behalten möchte. Deshalb veröffentlicht die Firma EuroTaxSchwacke, bekannt als Urheber der viel zitierten Schwacke-Liste, regelmäßig eine Restwertprognose für Neuwagen.

Nach der neuesten Analyse liegen Neufahrzeuge aus Deutschland beim Restwert vorn. In neun von elf Fahrzeugsegmenten haben deutsche Fabrikate nach drei Jahren Haltedauer voraussichtlich den höchsten prozentualen Restwert. Dabei sticht wieder einmal das gute Abschneiden der Premiumhersteller – allen voran BMW – ins Auge. Die Spitze markiert der BMW X3 mit 72,2 Prozent Restwert nach 36 Monaten. Insgesamt stellen die Bayern in sieben der elf analysierten Segmente den Gesamtsieger. So führt der 1er in der Unteren Mittelklasse mit 9,5 Prozentpunkten über dem Klassendurchschnitt. Der 3er übertrifft den Durchschnittswert bei den Mittelklassefahrzeugen sogar um ganze elf Prozent. Noch eine Klasse höher zeigt sich ein ähnliches Bild: 5er und 5er touring belegen mit 62,3 und 64,3 Prozent die Führungspositionen in der Oberen Mittelklasse. Eine kleine Sensation gelingt dem bayerischen Hersteller schließlich bei den Cabriolets, wo der 6er mit 68,3 Prozent erstmals den bisherigen Maßstab in puncto Wertstabilität – den Porsche 911 Carrera S – verdrängt.

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