Balda stellt Touchscreens für Apple her

Eine Unternehmenssprecherin mochte jedoch noch nicht bestätigen, dass Balda diese Komponenten für das von Apple vorgestellte iPhone liefert.

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Der deutsche Kunststoffteile-Hersteller Balda hat mit dem US-Konzern Apple eine Vereinbarung über die Lieferung von Touchscreens geschlossen. Eine Balda-Sprecherin mochte gegenüber heise online derzeit nicht bestätigen, dass es sich um Komponenten für das gestern von Apple-Chef Steve Jobs auf der MacWorld angekündigte iPhone handelt. Eine offizielle Mitteilung werde voraussichtlich herauskommen, wenn das Produkt auf dem Markt ist.

Die Firmensprecherin wies darauf hin, dass Gerüchte über eine Zusammenarbeit des deutschen Unternehmens mit Apple in Medienberichten schon im vergangenen Jahr kursierten. Das Unternehmen habe die Meldungen seinerzeit unkommentiert gelassen. Die Touchscreens sollen in China gefertigt werden. Von den durch die BenQ-Mobile-Pleite im Oktober angekündigten Entlassungen bei Balda sind hingegen Arbeitsplätze in Deutschland betroffen. Zur Produktpalette von Balda zählen Vorder- und Rückteile für Handy-Gehäuse ("A- und B-Cover") sowie die Mittelteile ("C-Cover"). Hinzu kommen Wechselcover, Funktionsknöpfe, Tastaturen und Akkugehäuse, aber auch Displays und Bluetooth-Headsets. (anw)