Bericht: Apple plant dünnes 15-Zoll-Notebook

Bislang gibt es das MacBook Air mit 11- und 13-Zoll-Bildschirm. Laut zwei US-Mac-Medien soll die Reihe auf größere Geräte ausgedehnt werden.

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Will der Mac-Hersteller demnächst ein MacBook Air mit 15 Zoll einführen? Wie MacRumors meldet, plant Cupertino ein "ultradünnes" Notebook in diesem Format, das die aktuellen 11- und 13-Zoll-Modelle ergänzen würde. Es sei allerdings noch unklar, ob Apple das neue Gerät als "MacBook Pro" oder "MacBook Air" vermarkten werde, so die Seite. Sicher sei aber, dass sich das Modell in einem "späten Teststadium" bei Apple befinde.

Technisch gesehen zeigten bereits die neuen MacBook-Air-Modelle, dass – wenn auch etwas langsamere – Sandy-Bridge-Chips in das ultradünne Design passen. Bei einem 15-Zoll-Modell wäre sogar noch mehr Platz vorhanden. MacRumors spekuliert, dass Apple dann auch bei diesem Modell das optische Laufwerk weglassen und statt einer Festplatte eine (Blade-)SSD verbauen könnte. Schon beim neuen Mac mini hatte Apple das optische Laufwerk auch ohne Platznot gestrichen – mit der Begründung, dass es die meisten Nutzer nicht mehr benötigten, weil Software ja z. B. aus dem Mac App Store bezogen werden könne. (Das Abspielen von DVD-Filmen erwähnte der Hersteller nicht.)

MacRumors macht keine Angaben, wann ein dünnes 15-Zoll-Notebook von Apple auf den Markt kommen könnte, das Timing sei "ein Mysterium", nachdem erst vor Kurzem sowohl die MacBook-Air-Reihe als auch im Februar die MacBook-Pro-Linie überholt wurden.

Neben MacRumors spekuliert auch TUAW über dünne Mac-Notebooks mit größerem Bildschirm. Demnach sollen die Maschinen der Pro-Linie zugerechnet werden; Apple plane außerdem eine 17-Zoll-Version. Als möglicher Verfügbarkeitszeitraum wird das Weihnachtsgeschäft genannt. (bsc)