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Bericht: Google.org soll gewinnorientiert wohltätig sein

Andreas Wilkens

Anders als andere gemeinnützige Organisationen wie die Gates-Stiftung soll der philanthropische Google-Arm Gewinn erwirtschaften können.

Google.org [1], der von den Google-Gründern Sergey Brin und Larry Page eingerichtete "philanthropische Arm" des Unternehmens, soll gewinnorientiert arbeiten. So soll es möglich sein, in Startup-Unternehmen zu investieren, mit Risikokapitalgebern zu kooperieren und lobbyistisch tätig zu sein, berichtet [2] die New York Times.

Schwerpunkte der Wohltätigkeit seien die Bekämpfung der Armut und die umweltschonende Energiegewinnung, hieß es bereits zur Ankündigung [3] im Oktober 2005. Dafür sollen Google.org 1 Milliarde US-Dollar zur Verfügung stehen, schreibt die Zeitung. Eines der ersten Projekte sei die Entwicklung eines Hybrid-Autos [4]. Als Non-Profit-Abteilung von Google.org werde die Google Foundation, wie schon im Oktober bekannt gegeben, über ein Startkapital von 90 Millionen US-Dollar verfügen. (anw [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-162598

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.google.org
[2] http://www.nytimes.com/2006/09/14/technology/14google.html?hp&ex=1158292800&en=0715e3c0dff465e2&ei=5094&partner=homepage
[3] https://www.heise.de/news/Google-Gruender-gehen-unter-die-Philanthropen-137102.html
[4] https://www.heise.de/news/Hybrid-Autos-fuehren-Umwelt-Ranking-an-152806.html
[5] mailto:anw@heise.de