Bericht: Kleinstes "iPhone 7" kommt mit 32 GByte
Apple gibt sein unterdimensioniertes Smartphone-Einsteigermodell mit der nächsten iPhone-Generation offenbar auf, schreibt ein renommiertes Wirtschaftsblatt.
Spekulationen, dass Apple bei seinem kommenden "iPhone 7" die bei Profis verhasste 16-GByte-Version weglassen könnte, gibt es schon seit einigen Wochen. Nun bestätigt das Wall Street Journal die Information: Künftig werde Apple das Einsteigermodell seines iPhones mit 32 GByte ausstatten, so eine mit den Plänen des Konzerns vertraute Person. Das "iPhone 7" wird im Herbst, vermutlich im September, erwartet.
16 GByte nicht zu empfehlen
Bislang war das billigste iPhone stets mit 16 GByte ausgestattet gewesen – eine Speichergröße, die man heutzutage nicht mehr empfehlen kann. Schon Apples iOS-Betriebssystem samt Apps frisst je nach Gerätemodell zwischen 4 und 6 GByte – da bleibt für eigene Anwendungen, Fotos oder Medieninhalte wenig Platz übrig. Entsprechend greifen viele User etwa beim iPhone 6s zum 110 Euro teureren mittleren Modell mit 64 GByte.
Vergleichsweise geringe Änderungen
Das "iPhone 7" soll außerdem beim Plus-Modell über eine Doppelkamera verfügen, um bessere Aufnahmen zu ermöglichen und den Kopfhöreranschluss weglassen. Zuletzt gab es zudem Spekulationen über einen Force-Touch-Homeknopf, der ohne mechanische Elemente auskommt sowie eine weitere, etwas dunklere Farbkombination. Ansonsten dürfte Apple die Hardware weiter verbessern und beschleunigen. Optisch soll sich das "iPhone 7" dagegen vom iPhone 6 beziehungsweise 6s nicht stark unterscheiden – so sind offenbar nur verschobene Antennenbereiche geplant. (bsc)