Bloomberg bestätigt MacBook-Pro-Gerüchte

Die Wirtschaftsnachrichtenagentur glaubt ebenfalls an dünnere Geräte mit Ivy-Bridge-Chips, SSDs und Retina-Bildschirmen. Andere Quellen erwarten Letztere sogar für die neue iMac-Generation.

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Nach der Apple-Seite 9 to 5 Mac berichtet nun auch Bloomberg über deutlich umgestaltete MacBook-Pro-Modelle im Sommer. Wie die Wirtschaftsnachrichtenagentur unter Berufung auf informierte Kreise meldet, werde Apple dünnere Geräte mit schnelleren Chips und Flash-Medien (SSDs) vorstellen, die zudem über einen hochauflösenden Bildschirm verfügten, wie er bereits bei iPhone und iPad verbaut werde (Retina Display). Auch sei mit einer längeren Batterielaufzeit und schnelleren Bootzeiten zu rechnen. Bloomberg glaubt an eine Vorstellung zur Entwicklerkonferenz WWDC 2012 am 11. Juni. Dort werde vermutlich auch Mountain Lion angekündigt. Zuvor hatte 9 to 5 Mac geschrieben, Apple werde Ivy-Bridge-Chips in einem neuen 15-Zoll-Modell nutzen, das über Retina-Display, SSD und kein optisches Laufwerk mehr verfüge. Unklar sei, ob Ethernet und Firewire neben Thunderbolt weiter verbaut würden.

Mockup-Größenvergleich: MacBook Pro neu gegen alt.

(Bild: 9 to 5 Mac)

Die IT-Seite The Verge schreibt unterdessen, Apple werde die neuen MacBook-Pro-Modell mit Nvidia-Grafikkarten ausstatten. Joanna Stern, die zuvor bei The Verge gearbeitet hatte, geht außerdem in einem Beitrag bei ABC News davon aus, dass auch die nächste iMac-Generation über ein hochauflösendes Display verfügen wird. Dies wäre allerdings eine Überraschung: Die Geräte werden aktuell mit 21,5- sowie 27-Zoll-Bildschirm verkauft. Displays mit Retina-ähnlicher Auflösung sind in dieser Größe noch enorm teuer beziehungsweise gar nicht verfügbar.

Update: 9 to 5 Mac glaubt auch an neue MacBook-Air-Modelle mit Retina-Display. (bsc)