Blue Gene dreht auf

Rund eine Woche vor der Bekanntgabe der neuen Top500-Liste auf der Internationalen Supercomputer 2005 in Heidelberg hat IBM ein weiteres Blue-Gene-System ganz vorne auf der Linpack-Scala positioniert.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 40 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Andreas Stiller

Rund eine Woche vor der Bekanntgabe der neuen Top500-Liste auf der Internationalen Supercomputer 2005 in Heidelberg hat IBM ein weiteres Blue-Gene-System ganz vorne auf der Linpack-Skala positioniert. In IBMs Thomas Watson Research Center erzielte der "Blue Gene Watson" getaufte Supercomputer mit 20 Racks à 1024 Prozessoren 91,3 TeraFlop/s beim Linpack-Benchmark.

Spitzenreiter ist weiterhin der im März im Lawrence Livermore National Lab auf 32 Racks aufgerüstete Blue-Gene-Rechner mit jetzt 135,5 TeraFlops/s, der bei der Top500-Liste im Herbst vergangenen Jahres mit kleinerer Bestückung und einer Leistung von 70,3 TeraFlops/s in einem dramatischen Zieleinlauf die Nase vor dem NASA-Rechner Columbia (10.000 Itanium Prozessoren, 52 TeraFlop/s) vorn hatte. (as)