Bruce-Springsteen-Doku exklusiv bei Apple TV+
Der Streamingdienst des iPhone-Herstellers hat den "Boss" bei den Aufnahmen zu seinem neuen Album besuchen lassen.
Springsteen bei der Arbeit.
(Bild: Apple)
71 Jahre ist er bereits alt, doch der "Boss" macht immer noch Musik – und lässt sich dabei nun über die Schulter schauen: Zum neuen Album von Bruce Springsteen und der legendären E Street Band gibt es demnächst eine exklusive Dokumentation bei Apple TV+.
Der Film zur neuen Scheibe "Letter to You" wird von Springsteens langjährigem Lieblingsregisseur Thom Zimny ("Western Stars", "Springsteen on Broadway", "The Gift: The Journey of Johnny Cash") gedreht. Er soll am 23. Oktober bei dem Apple-Streamingdienst Premiere feiern – also am Tag der Albumveröffentlichung. Das teilte Springsteens Label Sony am Mittwoch mit.
Archivmaterial und kreativer Prozess
Die Doku "Bruce Springsteen's Letter to You" ist ein "Apple Original", also vom iPhone-Produzenten exklusiv beauftragt. Er ermögliche in Spielfilmlänge "einen Blick hinter die Kulissen des kreativen Prozesses" einer Ikone, hieß es. Geboten würden Live-Aufnahmen mit der legendären Rockgruppe, Archivmaterial und ein "tieferer Einblick" in das neue Album – als "Hommage an die Rockmusik selbst und an die Rolle, die sie in Springsteens Leben gespielt hat".
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Live im Studio
"Letter To You" ist den Sony-Angaben zufolge Springsteens erstes Studioalbum seit "Born In The U.S.A." von 1984, das er live im Studio mit der E Street Band aufgenommen hat. Die Platte enthält neun neu geschriebene Songs und drei bisher unveröffentlichte Kompositionen aus den 1970er Jahren. Die Mitglieder der E Street Band begleiten den Sänger teilweise schon seit dem Klassiker "Born To Run" (1975).
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Milliarde für Apple TV+
Apple versucht, mit möglichst vielen exklusiven Produktionen Nutzer zu Apple TV+ zu locken. Der Dienst hat nahezu kein Repertoire-Angebot, muss sich also durch Eigeninhalte profilieren. Apple soll dafür über eine Milliarde US-Dollar bereitgestellt haben. Der Monatspreis von Apple TV+ liegt bei 5 Euro, ist also günstiger als Konkurrenten wie Netflix. (mit Material der dpa)
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(bsc)