CAD-Spezialist Autodesk streicht 750 Stellen
Der US-amerikanische Softwarehersteller wird weltweit insgesamt 750 Stellen abbauen, etwa 10 Prozent der Belegschaft. Dadurch sollen langfristig 130 Millionen Dollar pro Jahr eingespart werden.
Der US-Softwarehersteller Autodesk, unter anderem bekannt für Spezialsoftware wie AutoCAD und 3ds Max, streicht im Rahmen von Kostensenkungsmaßnahmen 750 Stellen, was in etwa zehn Prozent der weltweiten Belegschaft entspricht; einige Abteilungen werden zusammengelegt. Als Ergebnis die Umstrukturierungsmaßnahmen sollen beginnend mit dem Geschäftsjahr 2010 jährlich 130 Millionen US-Dollar eingespart werden, zunächst verursachen die Maßnahmen jedoch Sonderausgaben von 65 bis 75 Millionen Dollar.
Für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Ende: 31. März) senkte das Unternehmen die Umsatzerwartungen auf 475 bis 500 Millionen US-Dollar, zuvor war Autodesk noch von Quartalserlösen in Höhe von 525 bis 550 Millionen ausgegangen. Beim Ergebnis rechnet Autodesk mit einem Quartalsverlust, der sich auf 5 bis 12 US-Cent belaufen soll, im November wurde noch ein Gewinn von 13 bis 19 Cent je Aktie prognostiziert. (rei)