CMF Phone 1: Nothings Verwandlungskünstler kommt nach Deutschland

Mit dem CMF Phone 1 stellt Nothing ein Einsteiger-Smartphone mit viel Zubehör vor. Auch die neue Smartwatch ist wandelbar, hinzu kommen In-Ear-Kopfhörer.

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CMF Phone 1

(Bild: heise online/sht)

Lesezeit: 4 Min.

Nothings günstige Produktserie unter dem Namen CMF bekommt mit dem Phone 1 Zuwachs. Das Android-Smartphone kostet ab 240 Euro und kommt mit wechselbarer Rückseite und viel Zubehör. Auch eine neue Smartwatch und Kopfhörer stellt Nothing vor.

Das CMF Phone 1, eigentlich für den asiatischen Markt konzipiert, ist nicht über den Nothing-Online-Shop erhältlich, wohl aber über Amazon. Das Smartphone wird von einem Meditak 7300 5G angetrieben, der auf 8 GByte RAM zugreifen kann. Zusätzlich kann man 8 GByte des internen Speichers zur Auslagerung verwenden. Das 6,67 Zoll große Display löst mit gestrecktem Full-HD auf, die Bildwiederholfrequenz regelt es dynamisch zwischen 30 und 120 Hertz.

Die größte Lücke in der Ausstattungsliste ist das fehlende NFC. Damit scheidet das CMF Phone 1 für kontaktloses Bezahlen aus. Die 50-Megapixel-Kamera auf der Rückseite fängt Licht auf einem Sony-Sensor ein, sie wird von einer 2-Megapixel-Tiefenkamera unterstützt. Selfies knipst das CMF Phone 1 mit 16 Megapixel. Der Akku fasst 5000 mAh, geladen wird über USB-C. Als Betriebssystem kommt Nothing OS 2.6 zum Einsatz, der Hersteller verspricht magere drei Jahre Sicherheitspatches und zwei Android-Upgrades.

Die Auswahl an Zubehör ist für ein günstiges Smartphone vielfältig. Die Rückseite verkauft Nothing in den Farben Schwarz, Orange, Hellgrün und Blau. Außerdem bietet der Hersteller einen Klappständer und ein farbiges Schlüsselband an, die an der Rändelschraube befestigt werden. Den Abschluss macht ein Etui für Kreditkarten, das magnetisch am CMF Phone 1 andockt. Die dafür nötige Grundplatte wird auf die Rückseite des Smartphones geschraubt, sie macht das Phone 1 deutlich klobiger.

CMF Phone 1, Watch Pro 2 und Buds Pro 2 (11 Bilder)

CMF Phone 1

Das CMF Phone 1 ist das erste Smartphone von Nothings Untermarke CMF. (Bild: heise online/sht)

Das CMF Phone 1 kostet in der kleinen Speichergröße mit 8/128 GByte 239 Euro. Für 30 Euro mehr verdoppelt sich der interne Speicher, diesen Aufpreis sollte man leisten, wenn er ins Budget passt. Für die austauschbaren Cover berechnet Nothing 35 Euro, vier Schräubchen und das farblich passende Drehrad sind jeweils inklusive. Ständer, Schlüsselband und Kartenetui kosten je 25 Euro.

Auch die neue Smartwatch, die CMF Watch Pro 2, lässt sich an den eigenen Geschmack anpassen. Die Lünette ist wechselbar, vier verschiedene Styles stehen zur Wahl. Die Uhr unterstützt etwa 120 Sportmodi, kann via Bluetooth auch telefonieren sowie Musik abspielen und als Kamera-Fernbedienung agieren. Das GPS, das beim Vorgänger sehr ungenau arbeitete, will Nothing verbessert haben. Das OLED-Display misst 1,32 Zoll, es stehen rund 100 digitale Zifferblätter zur Wahl. Auf der 69 Euro teuren CMF Watch Pro 2 läuft ein proprietäres Betriebssystem. Eine alternative Lünette kostet zusammen mit einem neuen Armband 19 Euro. Der Akku soll bis zu elf Tage mit einer Ladung durchhalten.

Drittes neues CMF-Produkt sind die 59 Euro teuren In-Ear-Kopfhörer Buds Pro 2. Die True-Wireless-Buds unterstützen Spatial Audio und aktive Geräuscherkennung (ANC), die Umgebungslärm um bis zu 50 dB senken soll. In den Ohrhörern stecken jeweils drei Mikrofone, die neben der Sprachübertragung auch für das Erkennen und Ausfiltern von Windgeräuschen zuständig sind. Eine Besonderheit ist der sogenannte Smart Dial am Ladecase der Buds Pro 2. Der runde Schalter macht das Case zur Fernbedienung, mit der sich die Lautstärke regeln lässt. Die maximale Akkulaufzeit ohne ANC gibt Nothing mit 43 Stunden an. Zehn Minuten Laden verschafft eine Laufzeit von sieben Stunden.

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(sht)