Canon 750D und 760D: Zwei Spiegelreflexkameras, ein Innenleben

Canon verästelt sein Angebot an Einsteiger-Spiegelreflexkameras weiter. Die 700D bekommt gleich zwei Nachfolgerinnen. 750D und 760D sind nahezu identisch. Sie unterscheiden sich nur leicht im Bedienkonzept.

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Canon 750D und 760D: Zwei Spiegelreflexkameras, ein Innenleben

(Bild: Canon)

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Gemeinsam mit den hochauflösenden Profi-Modellen 5DS und 5DSR hat Canon noch zwei weitere Spiegelreflexkameras angekündigt: 750D und 760D erweitern den Einsteigerbereich und folgen auf die Canon EOS 700D. Mit den neuen Modellen bietet Canon zusammen mit 100D und 1200D nun vier Einsteiger-DSLR, bei Nikon sind es nur zwei.

Canon EOS 750D in Bildern (7 Bilder)

(Bild: Canon)

Die neuen Spiegelreflexmodelle sind nahezu identisch. Sie arbeiten beide mit einem 24-Megapixel-Sensor im APS-C-Format, dessen Empfindlichkeit zwischen ISO 100 und ISO 12.800 liegt. Unterstützt wird er vom Digic-6-Prozessor. Beide Kameras sind außerdem mit einem Hybrid-Autofokus mit 19 Kreuzsensoren ausgestattet, der auch für eine kontinuierliche Schärfenachführung und weiche Fokusübergänge beim Filmen sorgen soll. Über den dreh- und schwenkbarer Touchscreen sollen Fotografen auch mit einem Fingertipp fokussieren können. Beide Kameras sind außerdem WLAN- und NFC-fähig.

Canon EOS 760D in Bildern (7 Bilder)

Canon EOS 760D

(Bild: Canon)

750D und 760D unterscheiden sich nur im Gehäuse. So richtet sich die 750D an Einsteiger in die Fotografie, die gerne auf den Vollautomatikmodus zurückgreifen. Die 760D bietet mehr manuelle Kontrolle und hat dafür unter anderem auch eine obere LCD-Anzeige und mehr Bedienelemente.

Beide Kameras sollen ab Mai in den Handel kommen. Die EOS 750D soll 700 Euro, die EOS 760D dann 750 Euro kosten. (ssi)