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Im Streit um die Fusion von HP und Compaq hat sich jetzt auch der Compaq-Mitbegründer Joseph Canion zu Wort gemeldet.

Im Streit um die Fusion von HP und Compaq [1] hat sich jetzt auch der Compaq-Mitbegründer Joseph Canion zu Wort gemeldet. Canion, der bis 1991 als CEO im Unternehmen tätig war, sagte in einem Interview mit einer US-Zeitung, dass sich mit der Fusion die Chance biete, aus zwei führenden Firmen ein "starkes" Unternehmen zu machen -- wenn es denn richtig angegangen werde. Trotz Produktüberschneidungen seien beide Unternehmen in ihren Bereichen führend. Mit der richtigen Strategie könnten die Stärken der Firmen herausgearbeitet und zusammengeführt werden.

Die Bestrebungen [2] des Hewlett-Erben Walter Hewlett, der sich seit einigen Wochen bemüht, die Fusion doch noch abzuwenden und dabei die Packard-Foundation auf seine Seite [3] bringen konnte, bezeichnete Canion als "Säbelgerassel". Hewlett lege angesichts der Fusionssumme von 25 Milliarden US-Dollar emotional getriebenes Verhalten an den Tag, stellt Canion verärgert fest. (mur)

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[1] https://www.heise.de/news/HP-Management-unterstellt-hauseigenen-Fusionsgegnern-Egoismus-50287.html
[2] https://www.heise.de/news/Walter-Hewlett-will-Stimmen-gegen-die-uebernahme-Compaqs-sammeln-54915.html
[3] https://www.heise.de/news/Packard-Foundation-ist-gegen-die-HP-Compaq-Fusion-49839.html

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