DSGVO-Checkliste: WordPress datenschutzkonform einsetzen

Seite 5: Fazit

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Zusammenfassend lässt sich über die DSGVO und WordPress vor allem eines sagen: Wenn sich die Fachjuristen in vielen Detailfragen ausgesprochen uneinig sind, bleibt dem ambitionierten Blogger oder Kleinunternehmer mit Website nur ein pragmatischer Ansatz: Eine hundertprozentige DSGVO-Konformität kann zum derzeitigen Wissensstand niemand garantieren.

Wer jedoch die in diesem Artikel genannten Tipps umsetzt, verringert das Risiko von Beschwerden um mehrere Größenordnungen. Die entsprechenden Eintragungen in das vorgeschriebene Datenverarbeitungsverzeichnis sollten dann auch keine Schwierigkeiten mehr bereiten.

Bei all dem Aufwand, den der Betrieb einer DSGVO-konformen WordPressWebsite verursacht, darf man nicht vergessen: Besserer Datenschutz hat seinen Preis. Und wenn erst die DSGVO den einen oder anderen Webmaster dazu zwingt, sich damit auseinanderzusetzen, wohin seine Webseite welche Besucherdaten schickt, dann ist das gewiss kein Nachteil. (akl)