Das RT4 von Peugeot: neues Navi mit automatischem Notrufsystem
Der nachfolger des RT3 hat seine Europakarten nun auf einer 30-Gigabyte-Festplatte statt auf CD. Außerdem werden die Karten nun auch dreidimensional dargestellt. Geblieben ist das automatische Notrufsystem
- sl
Saarbrücken, 9. Mai 2007 – Mit dem RT4 stellt Peugeot ein neues Navigationssystem vor, das mehr kann, als nur den Weg zu finden. So kann es als Musikanlage und als Freisprecheinrichtung verwendet werden und besitzt Telematikfunktionen, die im Notfall für schnelle und effiziente Hilfe sorgen sollen.
30 Gigabyte große Festplatte
Die wichtigste Änderung gegenüber dem Vorgänger RT3 ist, dass die Kartendaten nun auf einer 30 Gigabyte großen Festplatte abgelegt sind. Das RT3 wurde mit einer CD geliefert, die nur die Karten für Deutschland und die Hauptstraßen Europas enthielt. Angezeigt werden die Karten wie beim RT3 auf einem Sieben-Zoll-Bildschirm. Anders als bisher werden die Karten nun wahlweise auch in dreidimensionaler Form dargestellt. Ebenfalls neu ist, dass die Zieleingabe nun auch über die Postleitzahl erfolgen kann.
Das RT4 von Peugeot: neues Navi mit automatischem Notrufsystem (8 Bilder)

Das RT4 ist ein Einbausystem mit 30-Gigabyte-Festplatte und Sieben-Zoll-Monitor
TMC und Notfallservice
Das System bezieht über den von den Radiosendern kostenlos ausgestrahlten TMC-Dienst (Traffic Message Channel) Stauinformationen in die Routenberechnung ein. Wie schon beim Vorgänger ist ein Notrufservice integriert. Im Notfall wird entweder manuell oder automatisch – zum Beispiel beim Auslösen eines Airbags – eine Verbindung zu einem deutschsprachigen Servicecenter aufgebaut. Gleichzeitig wird der Standort des Fahrzeugs übertragen, sodass die Helfer keine Zeit durch Suchen verlieren. Voraussetzung ist, dass eine SIM-Karte ins RT4-System eingelegt wurde. Der Service wird kostenfrei und zeitlich unbegrenzt für Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Belgien und Luxemburg angeboten.