Das ging noch nicht? Google Docs kann jetzt nicht druckbare Zeichen anzeigen

Ein für Textverarbeitungen essenzielles Feature ist nun auch in Google Docs verfügbar: Auf Wunsch zeigt es die Absatzmarker & Co. an.

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Eine simple, aber oft benötigte Funktion rüstet Google in Docs nach: Die Textverarbeitung kann künftig auf Wunsch nicht druckbare Zeichen darstellen. Hierunter fallen zum Beispiel Absatzmarker, Seitenumbrüche, Leerzeichen oder Tab-Einrückungen. Nutzer können mit diesen die Formatierung ihres Dokuments kontrollieren.

Bei der Funktion handelt es sich um ein Standard-Feature von Textverarbeitungen. Dass Google Docs es nicht bietet, sorgte bereits für Beschwerden der Nutzer. So sammelten sich im IssueTracker seit mehreren Jahren viele Kommentare, die eine Anzeige der nicht druckbaren Zeichen forderten. Zuvor griffen Anwender auf Erweiterungen von Drittentwicklern zurück.

In der Ankündigung des Features geht Google nicht auf die lange Wartezeit ein. Allerdings ist es für die meisten Anwender ab sofort verfügbar – auch wenn es für manche Nutzer bis zu 15 Tage dauern kann, bis das Programm die neue Funktion anzeigt. Ferner erhalten sie alle Lizenzen, also Privatanwender genauso wie Workspace-Kunden.

Gleichzeitig hat Google seine Diktierfunktion für Docs überarbeitet: Mit ihr wandelt die Software gesprochene Sprache in Text um und kann Präsentationen automatisch mit Untertiteln versehen. Das ab sofort verteilte Update soll die Fehlerquote deutlich reduzieren und das Feature laut Ankündigung für die meisten Webbrowser verfügbar machen.

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(fo)