Dell verspricht europäischen Kunden kürzere Lieferzeiten

Im September mehrten sich die Beschwerden von Notebook-Käufern über Lieferschwierigkeiten bei Dell. Mit einer neuen Produktionsstätte in Polen will der Hersteller nun die reibungslose Versorgung sicherstellen.

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Zuletzt geriet der amerikanische Hersteller Dell hierzulande in die Kritik, weil Kunden bis zu zwei Monate auf ein bestelltes Notebook warten mussten, beziehungsweise mit immer späteren Lieferterminen vertröstet wurden. Zwar machte Dell für diese Verzögerungen vor allem Engpässe bei den Zulieferern der LC-Displays verantwortlich, dennoch verspricht das Unternehmen seinen europäischen Kunden künftig kürzere Lieferzeiten.

Im polnischen Lodz hat Dell nun seine zweite europäische Produktionsstätte in Betrieb genommen, wo seit dem heutigen Dienstag die ersten Latitude- und Inspiron-Notebooks vom Band laufen. Die 400 Mitarbeiter wurden am irischen Fertigungsstandort Limerick ausgebildet und sollen später auch PC- und Server-Systeme produzieren. Außerdem will Dell bis Anfang kommenden Jahres die Zahl der Angestellten auf über 1000 erhöhen, um von Lodz aus Kunden in Zentral- sowie Osteuropa und Skandinavien bedienen zu können. (map)