"Demeo", "Job Simulator" und "Vacation Simulator" landen auf der Vision Pro

Drei auf der Meta Quest beliebte Titel schaffen es nun auch auf visionOS. Teilweise ist die Umsetzung noch nicht perfekt.

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Vacation Simulator

Vacation Simulator: Einfach mal Urlaub simulieren.

(Bild: Owlchemy Labs)

Lesezeit: 2 Min.

Der Anteil an Spielen unter visionOS ist derzeit noch deutlich geringer als auf etablierteren Plattformen wie der Meta Quest. Doch die Anzahl an Titeln wächst. Seit dieser Woche sind drei beliebte VR-Games für die Vision Pro erhältlich, die zeigen, was technisch möglich ist – wobei zumindest die Umsetzung eines der neuen Spiele noch nicht ideal ist.

"Job Simulator" ist eigentlich bereits ein Oldie. In dem Spiel, das erstmals 2016 auf den Markt kam, kann man zum Koch, Büroarbeiter oder Ladenmitarbeiter werden und dies in einer 3D-Welt ausleben. Die Steuerung erfolgt mittels Handtracking, der Preis liegt bei 20 US-Dollar. Hersteller Owlchemy Labs, der interessanterweise eine Google-Tochter ist, hat auch bereits einen Launch-Trailer veröffentlicht. Den Nachfolger von "Job Simulator", den "Vacation Simulator", wurde zeitgleich publiziert. Hier soll man möglichst erfolgreich seine Auszeit gestalten, kann dies etwa am Meer, beim Bau von Sandburgen oder im Schnee versuchen.

Der Titel ist mit 30 Dollar etwas teurer, dafür aber auch neuer – ursprünglich kam er für andere Plattformen im Jahr 2019 auf den Markt. Einen Launch-Trailer kann man hier einsehen. Ob noch weitere Titel von Owlchemy Labs wie "Cosmonious High" für visionOS erscheinen werden, ist noch unklar.

Neu ist weiterhin das Virtual-Reality-RPG Demeo von Resolution Games aus Schweden. Es handelt sich mit einem Preis von 40 Dollar um einen Vollpreistitel. Es lässt sich im immersiven Modus sowie in 2D auf der Vision Pro spielen. An der Umsetzung gab es allerdings zumindest auf X einiges an Kritik. So soll die Grafikqualität schlechter ausfallen als auf anderen Plattformen. Auch scheint es nicht möglich zu sein, sich ein Modell auf einen Tisch zu stellen, wenn man mit Augmented-Modus zockt.

Die Vision Pro wird bislang nur in den USA verkauft. Eine Einführung in Europa könnte allerdings kurz bevor stehen. Apple plant für den 10. Juni eine Keynote zur Entwicklerkonferenz WWDC, bei der es zur Ankündigung des Headsets für weitere Länder kommen könnte. In den USA zahlt man mindestens 3500 US-Dollar plus Steuer, hierzulande könnte der Endpreis bei 4000 Euro liegen.

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(bsc)