Die Bilder der Woche (KW44)

Bei den aktuellen Bildern der Woche haben die Fotografen ihrer Fantasie freien Lauf gelassen. Vom doppelten Regenbogen über abstrakte Architektur über gefährliche Wildtiere bis zur avantgardistisch verzerrten Katzenfutterdose ist alles dabei.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Sascha Steinhoff

Woche für Woche laden fleißige Fotografinnen und Fotografen ihre liebevoll komponierten Bilder in unsere Fotogalerie. Und Woche für Woche ist die Redaktion überrascht, wie überwiegend bekannte Motive teils komplett neu interpretiert werden.

An Regenbögen herrscht in der Galerie beispielsweise kein Mangel, es sind zu Recht beliebte Motive. Aber ein doppelter Regenbogen, wie der von Kai Hormann, ist schon seltener zu sehen.

Jeder von uns geht wahrscheinlich mehrmals in der Woche im Supermarkt an einem Stapel Katzenfutterdosen vorbei.Der in unseren Galerie sehr aktive Fotograf Radonart zeigt, was man mit etwas Fantasie und dem passenden Filter aus so einem Allerweltsmotiv herausholen kann. Für seine avantgardistische Aufnahme reichte ihm eine simple Handykamera.

Georgie Pauwels kann mit einem Street-Schnappschuss aus Florenz punkten. Die von ihr gewählte Perspektive und die besondere Lichtführung lassen der Fantasie freien Raum.

Architektur und Wildlifeaufnahmen runden die Bilderstrecke ab. Alle Fotos und Informationen über ihre Entstehung finden Sie in der unten verlinkten Bilderstrecke.

Die Bilder der Woche (KW44) (7 Bilder)

Blick nach oben I

Der Fotograf Menning mag grafische Gestaltung in der Fotografie, sowohl in der Makrofotografie als auch bei Architektur und sogar bei Landschaftsaufnahmen. So zählen seit 10 Jahren Treppenhäuser zu seinen favorisierten Motiven. Obwohl er einige Jahrzehnte in Berlin gelebt hat und den Kurfürstendamm wirklich gut kennt, passiert es immer wieder, dass er plötzlich, von irgendetwas angelockt, in ein Haus geht, weil er dort ein interessantes Treppenhaus vermutet. Oft vergebens. Aber manchmal macht er doch eine Entdeckung, so wie bei diesem Foto. Die schmale Form hat ihn fasziniert, so wie die Absätze, die das Licht der Flächen in unterschiedlichen Helligkeitsstufen erscheinen lassen. Farblich gab es nichts zu entdecken, so entschied er sich für die SW-Umsetzung, bei der die Flächen deutlich wurden. Die Aufnahme entstand mit der Olympus OM-D E-M1, Objektiv 2.8/7-14 mm bei 8mm, 1/80 sec, f 6.3, frei Hand. (Bild: Menning )

(sts)