Die neuen Macs im Detail
Benchmark-Ergebnisse und Messwerte der neuen MacBook Pro Retina, MacBook Pro und MacBook Air hält Mac & i jetzt in seiner Produktdatenbank vor, ebenso wie die Zahlen zum umkonfigurierten Mac Pro mit 12 Kernen.
Wer im Detail nachlesen möchte, wie sich die neuen Macs unterscheiden, die Apple auf der WWDC vorgestellt hat, kann sie jetzt einem ausführlichen Vergleich in der interaktiven Produktdatenbank von Mac & i unterziehen. Die Test- und Benchmark-Ergebnisse der vier Konfigurationen des neuen MacBook Air mit 11- und 13-Zoll-Display, der vier Modelle vom MacBook Pro mit 13" oder 15" sowie der schnelleren der zwei Retina-MacBook-Varianten sind dort nun verzeichnet, ebenso wie die vom neuen Mac Pro 12-Core.
Schon der erste Test der neuen MacBooks belegte die Vorteile der neuen Ivy-Bridge-Architektur gegenüber Sandy Bridge: Die Neulinge sind bei CPU-Tests durch die Bank schneller als ihre Vorgänger. In Sachen Grafik gibt es unterschiedliche Trends: Intels neue Prozessor-Grafik HD 4000 zeigte sich in allen Belangen der HD 3000 überlegen, während die dedizierten Grafikchips Nvidia GeForce GT 650M in den 15-Zöllern bei Spielen besser abschnitten als die AMD-Vorgänger Radeon HD 6750M/6770M, beim OpenGL-Test mit Cinebench aber langsamer waren.
Der neue Mac Pro mit zwölf Kernen ist erheblich günstiger, hat aber 166 MHz weniger CPU-Takt als der Vorgänger, ist also langsamer geworden. Er muss sich in den meisten Disziplinen sogar dem 27"-iMac und dem schnellsten neuen MacBook Pro geschlagen geben. Da uns von der Vor-Generation des 12-Kerners nur das Build-to-Order-Modell mit 2,93 statt 2,66 GHz zur Verfügung stand, fallen die Unterschiede zum neuen 2,4-GHz-Modell, einer Leihstellung von Cancom, besonders deutlich ins Auge. Testberichte zu den neuen MacBooks lesen Sie in c't 15/12, S. 78 und 88. Der Kurztest des Mac Pro 12-Core erscheint in c't 16/12. Eine ausführliche Kaufberatung bringt Mac & i Heft 7, ab 1. September im Handel.
Die Produktdatenbank von Mac & i versammelt sämtliche Macs seit dem Umstieg auf Intel-Architektur. Von nahezu jedem vorkommenden Modell, Prozessor- und Grafiktyp führt sie neben Benchmark-Ergebnissen auch Messwerte wie Geräuschabgabe, Soundqualität, Akkulaufzeiten, Displayhelligkeit, -kontrast und -Blickwinkel auf. Bis zu drei Rechner – ob alt oder neu – lassen sich miteinander vergleichen. Darüber hinaus führt die Datenbank technische Daten, den günstigsten Neupreis aus dem Heise-Preisvergleich sowie die aktuellen Gebrauchtmarktpreise auf. Letztere sind für Käufer wie Verkäufer interessant. (jes)
