EDS verlagert deutschen Firmensitz nach Düsseldorf

Im Rahmen der angekündigten Auslagerung von einzelnen Vodafone-IT-Diensten zieht der IT-Dienstleister EDS um; 250 Mitarbeiter des Mobilfunkkonzerns bekommen einen neuen Arbeitgeber.

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Von
  • Jürgen Kuri

Der IT-Dienstleister EDS verlegt seinen deutschen Firmensitz von Rüsselsheim nach Düsseldorf. Der Umzug erfolgt im Zusammenhang mit der Vereinbarung zwischen EDS und dem Mobilfunkbetreiber Vodafone über die Ausgliederung von IT-Diensten. Nach Vereinbarung des Rahmenvertrags Anfang des Monats seien nun die Verhandlungen über die Vertragsdetails in Deutschland aufgenommen worden.

Nach dem bisherigen Stand sollen insgesamt 250 Vodafone-Beschäftigte dabei Arbeitgeber wechseln, kündigte der Deutschland-Chef von Vodafone, Friedrich Joussen, an. Durch die Ausgliederung will Vodafone jährlich rund 20 Millionen Euro einsparen. EDS hat in Deutschland 4000 Mitarbeiter und ist an 50 Standorten vertreten.

EDS werde in unmittelbarer Nähe der Vodafone Zentrale seine neue Hauptverwaltung beziehen, hieß es dazu bei dem IT-Dienstleister: "Mit dem Umzug wollen beide Unternehmen die angestrebte enge Zusammenarbeit sichern und die gemeinsame Entwicklung neuer Services und Lösungen vorantreiben." Die Vodafone-Zentrale in Großbritannien bestätigte gerade erst, man wolle Teile der Konzernfunktionen in Berlin oder Osteuropa bündeln. (jk)