Facebook-Mitarbeiter sollen nicht vor Januar in US-Büros zurückkehren

Facebook hat seine ursprünglichen Pläne für eine Rückkehr der US-Belegschaft in die Büro-Gebäude aufgrund steigender COVID-19-Infektionen geändert.

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(Bild: Derick Hudson/Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.

Eigentlich sollten erste Mitarbeiter von Facebook in den USA schon ab September wieder aus dem pandemiebedingten Homeoffice in die Büros zurückkehren, dann unter bestimmten Bedingungen wie eine Impfung gegen das Coronavirus. Nun hat Facebook den Termin kassiert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen jetzt noch länger den Büros fernbleiben. Eine Rückkehr soll frühestens im Januar 2022 erfolgen.

Wie Bloomberg am Donnerstag berichtet, habe Facebook sich für diesen Schritt entschieden, weil die Anzahl der COVID-19-Infektionen durch die Delta-Variante rasant ansteige. Tracy Clayton, Sprecherin bei Facebook sagte: "Angesichts der jüngsten Gesundheitsdaten, die ansteigende COVID-Fälle basierend auf der Delta-Variante zeigen, müssen unsere Teams in den USA erst im Januar 2022 ins Büro zurückkehren." Sie fügte hinzu, dass Facebook auch erwarte, dass dies für andere Länder außerhalb der USA gelte. Man beobachte die Situation und arbeite zusammen mit Experten an einem Plan für die Rückkehr in die Büros. Dabei habe die Sicherheit der Belegschaft Vorrang.

Ursprünglich sollten 50 Prozent der Facebook-Mitarbeiter im September wieder in den Büros arbeiten und nicht mehr von zu Hause aus. Ab Oktober sollten dann weitere Mitarbeiter zurückkommen und der vollständige Regelbetrieb beginnen. Voraussetzung dafür sollte eine vollständige Impfung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein. Außerdem sollten sie in bestimmten Bereichen der Büro-Gebäude Masken tragen.

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Amazon hatte bereits Ende der ersten August-Woche seine ursprünglichen Pläne verworfen, dass die Mitarbeiter wieder am 07. September aus dem Homeoffice in die Büros umziehen. Sie sollen erst am 3. Januar zurückkehren. Dies gilt auch für Länder, in denen die Infektionslage eine ähnliche Entwicklung nimmt, wie in den USA. Neben Amazon haben auch Google und Microsoft auf die Situation reagiert, halten zunächst aber noch an einer vollständigen Öffnung der Büros im Oktober fest. Die Mitarbeiter und Besucher müssen dann vollständig geimpft sein, um die Büro-Gebäude betreten zu dürfen.

(olb)