Fantastical: Alternative zu Outlook und Apple-Kalender bekommt Scheduling

Die iOS- und macOS-App erlaubt in Version 3.6 auch das leichte Vereinbaren von Meetings und Videokonferenzen inklusive Time-Slot-Funktion

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Wann geht's denn? Fantastical belegt auf Wunsch den Kalender.

(Bild: Entwickler)

Lesezeit: 2 Min.

Nutzer, die auf Mac, iPhone und iPad ihre Termine verwalten möchten, dafür aber weder Bordmittel (Kalender) noch Microsofts Outlook nutzen wollen, dürften Fantastical schon seit Jahren kennen. Die alternative Termin-App von Flexibits zeichnet sich durch einfache Bedienung und übersichtliche Kalenderdarstellungen aus. In der jüngsten Version 3.6 reicht der Entwickler nun ein wichtiges Feature nach: Das sogenannte Scheduling.

Das dürfte insbesondere Menschen im Homeoffice interessieren, die den Tag voller Videocalls und Konferenzen haben, sich aber nicht direkt um deren Planung kümmern möchten. Abstimmungen zur Terminfindung lassen sich so quasi automatisieren. Zentrale Funktion dabei ist "Openings" ("freie Zeiten"), also die Möglichkeit, gegenüber anderen Benutzern zu kommunizieren, zu welchen Zeiten man frei für ein Treffen wäre. Aus Fantastical heraus lässt sich dazu künftig ein Link schicken.

Über diesen landet der potenzielle Kommunikationspartner dann in einem Web-Interface und kann sich nach Eingabe von Kontaktdaten und anderer Infos einen freien Termin selbst herauspicken. Nutzer können auf Wunsch auch Templates anlegen, über die verschiedene Terminarten nach außen kommuniziert werden können – sei es nun eine längere Produktbesprechung oder ein kurzes "Catch up"-Meeting. Weiterhin ist eine – nun verbesserte – "Proposals"-Funktion integriert, über die man Terminvorschläge machen kann. Dies ist insbesondere bei Treffen sinnvoll, zu denen mehrere Kommunikationspartner Zeit haben müssen. Anschließend kann man dann die Gruppe darüber abstimmen lassen.

Fantastical bietet die Features über die verschiedenen Kalendernetze an, die die App offeriert – seien es nun iCloud-, Google- oder Exchange-Events. Durch das Web-Interface ist es nicht notwendig, dass Kommunikationspartner selbst Fantastical verwenden müssen.

Flexibits bietet Fantastical in einer Standardvariante kostenlos an. Wer mehr Funktionen – darunter das Scheduling – möchte, muss zum Jahres- oder Monatsabo greifen. Für Einzelpersonen geht es preislich bei 3,67 Euro im Monat (jährliche Zahlweise) los. Im "Flexibits Premium"-Paket ist auch die Kontakte-Anwendung Cardhop enthalten, diese steht ebenfalls für Mac, iOS und iPadOS bereit.

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(bsc)