Fitness-App Strava unterstützt jetzt Direktnachrichten und Gruppen-Chats

Nutzer und Nutzerinnen von Strava können sich nun auch gegenseitig Nachrichten schicken. Das teilte der Internetdienst für die Nachverfolgung sportlicher Aktivitäten jetzt mit und spricht von einem Schritt, mit dem man sich gegenseitig motivieren könne. Die Funktion umfasst demnach Direktnachrichten zwischen zwei Accounts und Gruppen-Chats. Aktivitäten und Routen können in den Konversationen geteilt werden und wie bei anderen Messengern können Teilnehmer auf einzelne Nachrichten mit Emojis reagieren. Auch die Einbindung von animierten GIF-Dateien wird demnach unterstützt. Insgesamt soll das dabei helfen, dass sich die Sportler und Sportlerinnen untereinander noch mehr verbunden fühlen.

Funktion kann abgeschaltet werden

Wer einen Account auf Strava hat, kann darin festlegen, ob und von wem Nachrichten über die Plattform überhaupt entgegengenommen werden. Auch ganz abschalten lässt sich die Funktion. Zur Einführung werden die Einstellungen zur Sichtbarkeit der Accounts übernommen, versichert Strava in einem Blogeintrag. Der Dienst bewirbt die Funktion als Möglichkeit für Sportler und Sportlerinnen, "Abenteuer zu koordinieren, sich für Tipps und Inspirationen zu verbinden und ihre Erlebnisse in einer einzigen Plattform miteinander zu teilen".

Mit der Messaging-Funktion übernimmt Strava einmal mehr ein Feature etablierter sozialer Netzwerken. Nachdem es bei der 2009 veröffentlichten App anfangs vor allem darum ging, Daten zu sportlichen Aktivitäten öffentlich einsehbar zu machen, wurde die Anwendung immer sozialer. Schon länger können sich die Accounts gegenseitig folgen und geteilte Aktivitäten bewerten beziehungsweise kommunizieren. Dank der Messaging-Funktion habe man nun noch stärker das Gefühl, dass man als Gemeinschaft unterwegs sei, zitiert das Unternehmen Nutzer, die die bereits ausprobieren konnten.

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(mho)