Fitness+: Apple bringt Fitness-Abo-Dienst nach Deutschland

Apples Trainingsvideos gibt es nun auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz – im Originalton mit Untertiteln. Eine Apple Watch wird vorausgesetzt.

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(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Apple hat seinen Fitness-Dienst Fitness+ in neuen Ländern eingeführt, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz – allerdings ohne dafür Trainer anzuheuern, die ihre Kurse in Landessprache geben. Die Fitnessvideos sind nur auf Englisch verfügbar, unter anderem mit deutschsprachiger Untertitelung, wie Apple am Mittwoch mitteilte. Der Dienst wird nun in insgesamt 21 Ländern angeboten.

Die Nutzung von Fitness+ setzt eine Apple Watch voraus sowie ein Abonnement: Der Dienst kostet 10 Euro pro Monat oder 80 Euro bei jährlicher Zahlungsweise und lässt sich mindestens einen Monat lang kostenlos testen. Er ist zudem Bestandteil des Apple-One-Bundles "Premium", das hierzulande seit kurzem verfügbar ist. Wie bei Apples anderen Diensten auch lässt sich ein Abo für Fitness+ im Rahmen der Familienfreigabe von bis zu sechs Personen nutzen.

Fitness+ ist auf Heimtraining ausgelegt, weiteres Equipment außer der Watch ist meist nicht erforderlich. In den Videos, die sich auf iPhone, iPad und Apple TV abspielen lassen, werden bestimmte Übungen demonstriert, Trainer führen dabei durch das Sportprogramm – darunter Hochintensives Intervalltraining (HIIT), Kraft, Core, Yoga, Tanzen, Pilates und Cooldown. Es gibt auch geführte Trainingseinheiten zu Fitnessgeräten wie Rudermaschine, Ergometer / Indoor-Bikes und Laufband. Herzfrequenz und Bewegung werden dabei allein durch die Apple Watch erfasst, eine direkte Verbindung zu den Heimtrainern ist nicht vorgesehen.

Neben speziellen Workouts für Einsteiger, Senioren und Schwangere stellt Fitness+ auch Audioinhalte für Spaziergänge bereit sowie Videos rund um geführte Meditation bereit. Das Angebot soll ständig erweitert werden, jüngst sind beispielsweise Trainingseinheiten für Skifahrer hinzugekommen. Live-Trainingseinheiten gibt es bislang nicht. Über FaceTime und SharePlay kann man gemeinsam mit Freunden trainieren oder meditieren, betonte Apple.

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(lbe)