Fossil zeigt Smartwatches der 5. Generation und das erste Modell von Puma
Das aktuelle Line-Up der Smartwatches von Fossil kommt unter anderem mit mehr Speicher und neuen Stromspar-Modi fĂĽr mehr Laufzeit.
- Stefan Porteck
Auch die 5. Generation der Smartwatches von Fossil läuft mit Wear OS (ehemals Android Wear). Doch hat der Uhrenhersteller die Hardware aufpoliert: Bei den Uhren der Marken Fossil, Armani, Diesel, Michael Kors und Puma kommt nun ein Snapdragon 3100 zum Einsatz. Zusätzlich wird bei Diesel und Armani der Arbeitsspeicher von 512 MByte auf 1 GByte erhöht, wodurch die Uhren flüssiger laufen und Animationen weniger ruckeln. Der interne Speicher wächst hier von 4 auf 8 GByte, sodass beispielsweise mehr Platz für heruntergeladene Songs bei Spotify bereitsteht. Einheit herrscht beim Display: Hier steckt in allen Uhren ein OLED, das sich auch bei Sonnenlicht gut ablesen lässt.
Neu ist, dass Fossil Hand an die Bedienung angelegt hat. In den Quick-Settings, die man per Wischgeste vom oberen Displayrand aufruft, erreicht man über das Batterie-Icon verschiedene Stromspar-Modi. Diese schalten in unterschiedlichen Profilen einzelne Sensoren und Funktionen – etwa das WLAN oder die Pulsmessung – ein und aus. Je nach gewähltem Profil sollen die Uhren dann statt anderthalb bis zu drei Tage mit einer Akkuladung durchhalten.
Bessere iOS-Anbindung
Zudem will Fossil in Kürze mit einem Update die Konnektivität zu iPhones verbessern. So soll es unter anderem möglich sein, den integrierten Lautsprecher der Uhren auch für Telefongespräche mit den Uhren zu nutzen.
Neben den bekannten Marken mischt mit Puma nun ein neuer Name mit. Diese Smartwatch ist besonders leicht und wird voraussichtlich bereits mit für Sportler gedachten vorinstallierten Apps ausgeliefert. Die Puma Smartwatch soll im Spätherbst für 280 Euro auf den Markt kommen. Je nach Farbvariante und Armband werden die Bradshaw 2 und Lexington 2 von Michael Kors wohl leicht darüber liegen. Die neuen Modelle der Armani Connected und der Diesel Axial dürften sich eher in der Region um 400 Euro einpendeln. (spo)