Fotos-App in iOS 18: Oberfläche anpassbar – wenn man weiß wo
Viele Nutzer sind von der in iOS 18 eingeführten neuen Fotomediathek leidlich verwirrt. Die neue Oberfläche bietet aber durchaus Vorteile – wenn man weiß, wo.

Fotos-App in iOS 18: Angepasst sieht die Anwendung schon ganz anders aus.
(Bild: Sebastian Trepesch)
Langjährige iPhone-User, die nach dem Upgrade auf iOS 18 die Fotos-App erstmals öffnen, werden von der neuen UI förmlich erschlagen: Statt der gewohnten Tabs und Untermenüs gibt es eine lange Liste, die mit den jüngsten Fotos und Videos beginnt. Darunter zeigen sich diverse Filtervarianten, die zunächst nicht wirklich selbsterklärend sind. Die gute Nachricht: Die Oberfläche lässt sich trotz der vielen Veränderungen anpassen. Man muss allerdings wissen, wo dies zu tun ist, denn Apple verfolgt in der Fotos-App einen neuen Ansatz, den es übrigens auch in anderen iOS-18-Programmen wie etwa der Fitness-App gibt.
Runterscrollen hilft schon mal
Die Personalisierung der Fotos-App erreicht man weder über ein eigenes Tab, ein Hamburger-Menü oder die Systemeinstellungen. Stattdessen heißt es, ganz nach unten zu scrollen. Dort findet sich der neue Knopf "Anpassen & Neuanordnen", der beim ersten Start der App mit der Information versehen ist, dass man dort die Fotos-App "ganz nach deinen Vorstellungen" gestalten könne. Und das ist zumindest zum Teil tatsächlich so.
Klickt man den Knopf sieht man eine neue Übersichtsliste, die links blaue Haken und rechts anfassbare Anordnungs-Icons zeigt. Die Anordnungs-Icons erlauben es, bestimmte Elemente nach oben oder unten zu rücken – beispielsweise "Medienarten", "Rückblicke" oder die neuen "angepinnten Sammlungen". Möchte man einzelne Elemente gar nicht sehen – beispielsweise "geteilte Alben" oder "Hintergrundbild-Vorschläge", entfernt man einfach den Haken und schon verschwinden sie aus der Übersicht.
Erst mal alles abdrehen, was man nicht braucht
Schon allein diese Einstell- und Verrückmöglichkeiten dürften Neunutzern helfen, die Fotos-App für sich (fast) wieder so zu gestalten, wie sie zuvor war – trotz der fehlenden Tabs. Apple hatte schon zuvor an der Übersichtlichkeit geschraubt und eine neue Karussell-Ansicht ganz gestrichen, die Nuter nur mehr verwirrt hatte.
Wichtig ist, dass die Suchfunktion deutlich verbessert wurde – und das schon ohne Apple Intelligence. Auch kann die Fotos-App Inhalte besser sortieren, seien es nun Rechnungen, Screenshots oder andere Medienarten. Das komplett neue Design bleibt aber zumindest anfangs ein Problem – man sollte sich diesem langsam nähern und vor allem die Möglichkeit nutzen, unnötige Bereiche zu löschen und die wichtigsten nach oben ziehen.
- Zahlreiche weitere Tipps zur neuen Fotos-App lesen Sie in einem eigenen Artikel bei heise+
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(bsc)