Fotos ins Web: JAlbum 7

JAlbum erzeugt ansprechende Web- Galerien nach vorgegebenen Design- Vorlagen. Mit Version 7 lassen sich Bilder gezielt positionieren.

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Mit JAlbum 7 entsteht aus einer Reihe JPEG-Fotos je nach gewählter Vorlage eine HTML- oder eine Flash-Galerie. Die Vorlagen bleiben gleich, die Bedienoberfläche des Programms ändert sich aber deutlich. Statt einen Dateipfad anzugeben, kann man seine Bilder per Drag & Drop in ein großzügiges Vorschaufenster werfen. So kann man Fotos aus verschiedenen Ordnern auswählen, Bilder aus der Auswahl entfernen, sie mit der Maus umsortieren oder nachträglich welche hinzufügen. Die Fotos lassen sich nach Namen sowie anhand des Datei- oder Aufnahmedatums sortieren. Die ehemalige Programmoberfläche verbirgt sich im Einstellungsmenü, das auch Optionen wie Farbschemata für die gewählte Designvorlage enthält.

Leider fehlt eine aussagekräftige Vorschau. Die Vorlagen weisen sich nach wie vor nur durch kleine Screenshots aus. Wer seine Galerie sehen will, muss sie schon vom Programm erstellen lassen, und das kann dauern. Wer nach einer Änderung nicht will, dass JAlbum die komplette Seite neu berechnet, muss unter „Album erstellen” auf „Change” umschalten. Außerdem versteht es nur die Web-Standardformate. TIFF-Dateien importiert die Software ausschließlich unter Windows über ein Plug-in.

Der Umstieg auf JAlbum 7 lohnt sich: Die Möglichkeit, seine Fotos Bild für Bild zu platzieren, schafft gegenüber dem Vorgänger und anderen Tools mehr Gestaltungsspielraum. Die mangelnde Vorschau kann man da verschmerzen. Die Vorlagen sind, wie gewohnt, elegant und zusammen mit den über 100 im Web verfügbaren besonders zahlreich.

Bild-Publishing
Hersteller: Jalbum, David Ekholm und Team
Systemanforderungen: Windows, Mac OS X, Linux und andere (Java)
Preis: kostenlos

(akr)