FritzBox aktualisiert sich künftig automatisch

In einer Laborversion für FritzBox-Router ist eine Voreinstellung für das automatische Aktualisieren des Geräts enthalten. Hinzu kommen kleinere Änderungen im Bereich der Sicherheit.

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Die Laborversionen der FritzBox-Entwickler geben einen Vorgeschmack auf kommende Features der Router. Ein Vorab-Update für das Modell 7490 enthält eine zentrale Option für mehr Sicherheit: Künftig sollen sich die Geräte automatisch aktualisieren. Die Einstellung ist standardmäßig aktiviert. Alternativ dazu können sich Nutzer auch eine Push-Nachricht senden lassen.

Vorsichtshalber verweist das Changelog auf einen "geeigneten Zeitpunkt" für das Einspielen, da der Router während des Upgrades sämtliche Verbindungen kappt und alle Funktionen deaktiviert.

Ebenfalls in den Bereich der Sicherheit fallen die Import- und Export-Möglichkeit der SSL-Zertifikate sowie die Unterstützung für TLS 1.2 zur HTTPS-Fernwartung. Push-E-Mails können nun STARTTLS verwenden. Die Kindersicherung – also das Sperren von bestimmten Seiten – macht auch vor dem Gastzugang nicht mehr Halt. Eher auf professionelle Anwender zugeschnitten ist der Support der Diffie-Hellmann-Gruppen 5, 14 und 15 für VPN-Verbindungen.

Noch keine der beschriebenen Funktionen ist für den produktiven Einsatz vorgesehen. Wann die Erweiterungen in das reguläre Betriebssystem integriert werden, ist noch offen. (fo)