Fujifilm mit Superzoom-Kamera Finepix F800EXR

Die neue Edelkompakte von Fuji übeträgt Daten drahtlos an Smartphone und Tablet. Außerdem hat sie einen 20-fachen Zoom an Bord. Was die Kamera noch zu bieten hat, lesen Sie hier.

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Die neue F800EXR mit 20-fachem Zoom.

(Bild: Fujifilm)

Mit der Finepix F800EXR hat Fujifilm eine Kompaktkamera mit einem 20-fachen optischen Zoom vorgestellt. Dieser deckt eine KB-Brennweite von 25 mm bis 500 mm bei einer Lichtstärke von f/3.5 bis f/5.3 ab. Fujifilm verspricht außerdem, dass die Brennweite im Telebereich auf bis zu 1000 mm verdoppelt werden kann. Möglich machen soll das der sogenannte „Intelligente Digitalzoom“. Die Bildqualität liegt laut Hersteller über der eines konventionellen Digitalzooms.

Außerdem stattet Fuji seine neue Kompakte mit "Wireless Image Transfer" aus. Darüber lassen sich Fotos von der Kamera auf Smartphone oder Tablet laden, wenn diese die App "Fujifilm Photo Receiver" an Bord haben. Verfügbar ist die App für Android und iOS.

Bilder lassen sich per Wireless Imgae Transfer auf Smartphone und Tablet übertragen.

(Bild: Fujifilm)

Mit einer weiteren Anwendung, der "Fujifilm Camera Application", werden GPS-Informationen, die Smartphone oder Tablet gesammelt haben, auf dem Kamera-Display angezeigt. Sie können anschließend direkt zur Aufnahme gespeichert werden.

Mit 30 Bildern pro Sekunde filmt die Kompakte in Full-HD-Auflösung (1080p). Außerdem bietet sie die Möglichkeit, High-Speed-Videos in unterschiedlichen Geschwindigkeiten aufzunehmen: 320 Bilder pro Sekunde soll sie beispielsweise bei 320 × 320 Pixeln schaffen, 80 Bilder pro Sekunde bei 640 × 480 Pixeln.

Das 3-Zoll-Display der F800EXR soll auch bei hellem Umgebungslicht gut ablesbar sein.

(Bild: Fujifilm)

Die restlichen technischen Daten der Kamera sind schnell aufgezählt: Im Inneren arbeitet ein ½-Zoll-EXR-CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 16 Megapixeln. Der Empfindlichkeitsbereich der Kamera reicht von ISO 100 bis ISO 12.800. Das 3-Zoll-Display der F800EXR hat eine Auflösung von 460.000 Pixeln und soll dank "Sonnenlicht-Modus" auch bei hellem Umgebungslicht gut ablesbar sein.

Dazu gibt es verschiedene Effekte wie Lochkamera, Miniatur oder Partielle Farbe. Ein Filmsimulationsmodus soll zudem die Looks von analogen Filmen wie Velvia, Provia oder Astia auf die digitalen Aufnahmen bringen.

Lieferbar wird die Kamera voraussichtlich ab August sein. Käufer haben die Wahl zwischen Schwarz, Champanger, Rot sowie Weiß und müssen etwa 330 Euro auf den Ladentisch legen. (ssi)