Fujitsu-Siemens rechnet mit mehr Gewinn und weniger Umsatz

Fujitsu-Siemens wird zum Abschluss des laufenden Geschäftsjahres am 31. März erstmals mit einem Jahresgewinn dastehen. Adrian Hammerstein, Chef bei Europas größtem Computerhersteller, gab dem Handelsblatt aber keine genauen Zahlen. Allerdings werde der Umsatz wegen eines starken Absatzeinbruchs auf dem IT-Markt nicht so hoch wie zuvor veranschlagt ausfallen: Statt angepeilter 6,6 Milliarden Euro werden es 5,9 Milliarden Euro sein, heißt es in der Zeitung. Adrian von Hammerstein ist seit 1. Dezember 2001 neuer Chef bei Fujitsu-Siemens.

Der Absatzeinbruch sei aber im Vergleich zur Konkurrenz nicht so drastisch ausgefallen. Während Compaq in Deutschland rund 20 Prozent weniger verkauft habe, betrage der Rückgang bei Fujitsu-Siemens im vergangenen Jahr 16 Prozent. Seit Gründung des Joint Ventures im Herbst 1999 machte die Firma jährlich Verluste. Im vergangenen Oktober konnte der Computerhersteller für das erste Halbjahr 2001/2002 erstmals schwarze Zahlen schreiben. (anw)