GDC: Sonys Playstation VR kostet 399 Euro – und stiehlt Oculus Rift und HTC Vive die Schau
Playstation VR kommt im Oktober für 399 Euro. Im Vergleich zu Oculus Rift und HTC Vive ist die Sony-Hardware schlechter – aber dafür bietet sie zum Auftakt ein besseres Software-Aufgebot. Unschön jedoch: Die benötigte Kamera wird nicht mitgeliefert.
Oculus, HTC und Valve müssen jetzt ganz tapfer sein: Sonys Virtual-Reality-Brille Playstation VR kostet mit 399 Euro nur ungefähr halb so viel wie HTC Vive (899 Euro) und Oculus Rift (699 Euro). Und statt eines leistungsstarken Gaming-PC der 1000-Euro-Klasse benötigt die Sony-Brille lediglich eine Playstation 4, die zurzeit ab 350 Euro zu haben ist.
160 Playstation VR-Spiele in der Entwicklung
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Aber das allerbitterste für die Mitbewerber ist wohl Sonys Spieleportfolio: Sage und schreibe 160 PSVR-Titel sind laut Sony zurzeit in der Entwicklung (unter anderem ein Star-Wars-Spiel von Lucasfilm und Dice), von denen 50 direkt zum Verkaufsstart im Oktober oder zumindest bis Ende des Jahres in den Handel kommen sollen. Zum Vergleich: Oculus fängt mit rund 30 Titeln an, bei der HTC Vive sind es nochmal deutlich weniger. Und: Viele der von uns auf der GDC in San Francisco angespielten PSVR-Spiele machen schon jetzt einen ausgefeilteren Eindruck als die meisten Konkurrenztitel.
Negativ fällt jedoch die nicht mitgelieferte, aber zwingend benötigte Playstation-4-Kamera auf. Dafür werden noch einmal rund 50 Euro fällig.
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Playstation VR im Hands-on (9 Bilder)
(Bild: Jan-Keno Janssen / c't)
(jkj)