GarageBand und iMovie für iPad verfügbar

Apple hat am Donnerstagabend die bereits vorgestellten Tablet-Versionen der zwei populären iLife-Programme in den App Store eingestellt. Schon kursieren erste Hacks.

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Wie angekündigt hat Apple seine frischen iPad-Versionen von iMovie und GarageBand in den App Store eingestellt. Beide iLife-TItel, die Steve Jobs auf dem letzten Apple-Event Anfang März vorgestellt hatte, kosten knapp 4 Euro.

Videoschnitt auf dem iPad 2.

Während GarageBand, das unter anderem zahlreiche virtuelle Instrumente, Harmoniemodi und ein Multitrack-Ministudio enthält, offiziell auf iPad 1 und iPad 2 läuft, gibt Apple bei der Universal-App iMovie nur eine Unterstützung von iPad 2, iPhone 4 sowie iPod touch der vierten Generation an. Letzteres lässt sich allerdings mit einem relativ einfachen Trick umgehen, der es erlaubt, iMovie auch auf dem ersten iPad auszuführen. Dabei wird das kostenlose iPhone Configuration Utility benötigt; es sollte allerdings beachtet werden, dass das iPad 1 schneller an seine Leistungsgrenzen gelangt als das iPad 2.

Gitarrenverstärker in GarageBand for iPad.

Das Videoschnittprogramm iMovie bietet acht integrierte Themen, ein neues Audioediting und dank des großen iPad-Bildschirms nun auch die Möglichkeit, Szenen recht fein zu bearbeiten. GarageBand wiegt aufgrund seiner zahlreichen Audioinhalte 369 MByte, iMovie kommt mit 69,1 MByte aus. Für beide Programme stellt Apple "Guided Tour"-Videos bereit und zeigt weitere Details auf eigenen Infoseiten (GarageBand, iMovie).

[Update: In einem Supportdokument weist Apple darauf hin, dass auf einem iPad angelegte Projekte noch nicht kompatibel zur Mac-Version der Anwendung sind. Ein künftiges Update für GarageBand auf dem Mac werde dann die in GarageBand auf dem iPad erstellten Titel öffnen können, schreibt das Unternehmen.] (bsc)