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GeForce GTX 480: Fermi-Grafikchip fotografiert

Im Rahmen der CeBIT konnte heise online einen ersten Blick auf den Fermi-Grafikchip werfen.

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Der Grafikchip einer GeForce GTX 480 im A2-Stepping

(Bild: c't)

Nvidia will seine ersten DirectX-11-Grafikkarten (GeForce GTX 480 und GTX 470) erst am 27. März der Öffentlichkeit präsentieren. Im Rahmen der CeBIT zeigen einige von Nvidias Boardpartnern aber bereits lauffähige GeForce-GTX-480-Systeme – der Blick auf die arbeitenden Karten ist allerdings durch ein geschlossenes Gehäuse versperrt.

Dennoch ist es heise online gelungen, eine GeForce GTX 480 in die Hände zu bekommen, auseinanderzubauen und bereits einen Blick auf den Grafikchip zu werfen. Das Package der GTX-480-GPU misst 4,2×4,2 Zentimeter, die Karte 10,5 Zoll. Sie besitzt einen acht- und einen sechspoligen Stromanschluss.

Nach Informationen aus Boardpartner-Kreisen könnte der GTX 480 weniger als 512 Shader-Rechenkerne aufweisen.

(Bild: c't)

Laut Unternehmenskreisen sollen die finalen Spezifikationen für den GTX-480-Chip noch nicht feststehen. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll der GeForce GTX 480 nicht einmal über die bisher vermutete Anzahl von 512 Shader-Rechenkernen verfügen, sondern etwas weniger. Auch beim Treiber soll es noch hapern, größere Stückzahlen der High-End-Karten werden wahrscheinlich nicht vor Ende April in den Handel gelangen. (mfi)