Gemeinschaftsunternehmen mit Nokia kostet Siemens mehr Geld

In Folge der Verzögerung des Starts von Nokia Siemens steckt der Konzern 300 Millionen Euro an Vermögenswerten zusätzlich in das Joint Venture, berichtet das "Handelsblatt".

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Siemens gibt in das Gemeinschaftsunternehmen mit Nokia 300 Millionen Euro mehr an Vermögenswerten als zuvor veranschlagt. Das berichtet das Handelsblatt. Grund sei, dass die internen Ermittlungen um die Schmiergeld-Affäre den Start des Joint Ventures um drei Monate verzögert habe.

Zuvor war bereits bekannt geworden, dass Siemens für alle Folgen geradesteht, die sich durch die Affäre ergeben könnten. Nokia erläuterte in einem Brief an die Mitarbeiter, aber auch in einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht, dass das voraussichtlich am 1. April startende neue Unternehmen höchste Ansprüche an die Integrität stelle. (anw)