Gericht akzeptiert Einigung Microsofts mit kalifornischen Klägern

Voriges Jahr hat sich Microsoft in einer Sammelklage in Kalifornien geeinigt. Ein Richter vom California Superior Court hat diese Einigung nun bestätigt.

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Richter Paul H. Alvarado vom California Superior Court hat eine Einigung Microsofts in einer Sammelklage genehmigt. Somit zahlt der Redmonder Softwarekonzern den Klägern insgesamt 1,1 Milliarden US-Dollar in Sachwerten an die Beteiligten, die ihre Klage 1999 eingebracht hatten. Vor einem Jahr hatte bereits der San Francisco Superior Court vorläufig zugestimmt.

Alvarado war nun laut Medienberichten der Meinung, die Einigung sei für die Betroffenen angemessen. Innerhalb von 75 Tagen können diese nun ihre Ansprüche anmelden, wenn sie zwischen 1995 und 2001 ein Microsoft-Produkt gekauft haben, das überteuert war. Bisher sollen dies 600.000 Microsoft-Kunden getan haben, die einen Gutschein für Microsoft-Produkte erwarten dürfen. Ähnliche Klagen waren in 16 anderen Bundesstaaten eingereicht worden. (anw)