Gerüchte: Neue MacBooks Pros schon bald, neuer iMac ab März
Dass Apple einige seiner Mac-Produkte demnächst aufmöbeln könnte, ist nicht schwer zu erraten. Nun sind Spekulationen über neue MacBook-Pro-Modelle und iMacs aufgetaucht – einige mehr, einige weniger wahrscheinlich.
Noch fehlt Apples Profi-Notebook-Produktlinie Intels aktuelle Sandy-Bridge-Architektur. Wenn es nach einem Bericht von MacRumors geht, wird eine Aktualisierung nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die Gerüchteseite meldet unter Berufung auf "mehrere Quellen", dass die Reserven an MacBook-Pro-Maschinen insbesondere der Größen 15 Zoll und 17 Zoll langsam zur Neige gingen – sowohl in den Apple Retail Stores als auch bei normalen Resellern.
Ablesen lässt sich das auch an der Tatsache, dass Amazon für das 17-Zoll-Modell derzeit eine Lieferzeit aus dem eigenen Lager von "ein bis zwei Monaten" angibt. Mindestens eine große Verkaufskette in den USA habe außerdem seine Filialen informiert, dass Nachbestellungen derzeit nicht mehr möglich seien, so MacRumors weiter. Ein Refresh ist demnach im Februar oder März zu erwarten.
Neben dem Umstieg auf Sandy-Bridge-Chips könnte Apple seine MacBook-Pro-Reihe mehr in Richtung des aktuellen MacBook Air entwickeln: Ein SSD-betontes Design liegt beispielsweise nahe, eventuell in Verbindung mit einem Wegfall optischer Laufwerke – falls Apple sich dazu wirklich durchringt. Weitgehend unklar ist, ob eine entsprechende Aktualisierung auch reguläre MacBook-Modelle umfassen wird und ob sich etwas bei der Bildschirmauflösung tut.
Spekulationen über eine Hardware-Aktualisierung sind außerdem zum iMac aufgetaucht. Das Blog Three Guys and a Podcast hat dazu zwar keine Flüsterquellen, beruft sich aber auf Durchschnittswerte von Apples Roadmap der letzten Jahre, wonach ein Release im März wahrscheinlich sein könnte. Die Aktualisierung falle wohl "eher klein" aus, so der Bericht, als eine Art Vorbereitung auf Lion.
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(bsc)
