Gerüchteküche: Nur ein "iPhone 7 Plus" mit Profifunktionen

Neue Konstruktionszeichnungen und Spekulationen aus Asien liefern Details zu Apples iPhone-Produktionsplänen.

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Keine Verwackler

(Bild: dpa, Andrea Warnecke)

Lesezeit: 1 Min.

Bislang hieß es aus der Gerüchteküche, Apple plane möglicherweise beim "iPhone 7", das im Herbst erscheinen wird, erstmals drei Modellvarianten: Ein 4,7-Zoll-Gerät sowie zwei 5,5-Zoll-Smartphones – wobei eines von beiden mit Profifunktionen wie einer Doppelkamera ausgerüstet sein soll. Nun meint der üblicherweise gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo, dass Apple wohl nur zwei Versionen produziert: Eine mit 4,7 Zoll und eine mit 5,5 Zoll, wie man das bislang schon kennt.

Das "iPhone 7 Plus" werde die besagte Doppelkamera für bessere Fotos erhalten sowie erstmals mit 3 GByte RAM ausgestattet. Kuo hatte zuvor noch an zwei Varianten des "iPhone 7 Plus" geglaubt – die teurere als "Profi"-Version. Apple scheint sich nun aber gegen eine weitere Ausdifferenzierung seiner Smartphone-Linie entschieden zu haben.

Für diese Annahme sprechen auch aus Asien frisch aufgetauchte Konstruktionszeichnungen, die "iPhone 7" und "iPhone 7 Plus" zeigen sollen. Die Baupläne kommen angeblich vom Apple-Lieferanten Catcher. Sie zeigen nur beim "iPhone 7 Plus" die Doppellinse sowie – möglicherweise – einen Smart-Connector-Anschluss.

Der "Camera Bump", der die Kameraeinheit etwas hervorstehen lässt, ist weiterhin vorhanden – in beiden Modellen und beim "iPhone 7 Plus" natürlich etwas größer. Die Antennenbänder werden wohl versetzt, ansonsten wirken die Geräte optisch sehr dem iPhone 6/6s ähnlich. Der 3,5-mm-Kopfhöreranschluss scheint tatsächlich weggelassen zu werden. (bsc)