GitLab 10.1 bringt Kubernetes-Cluster mit der Google Container Engine

Die Dokumentationsplattform führt außerdem eine neue Grafikdiskussion, mehr Moderationsoptionen und Merge-Requests zwischen Abspaltungen ein.

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GitLab 10.1 bringt Kubernetes-Cluster mit der Google Container Engine
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Björn Bohn

Die quelloffene Dokumentationsplattform GitLab bringt wichtige Neuerungen in Version 10.1, die das Zusammenarbeiten von Teams noch einfacher gestalten sollen. Im Fokus stehen dabei die neue Grafikdiskussion, Moderationswerkzeuge, die Unterstützung von Kubernetes-Clustern und verbesserte Merge-Optionen verschiedener Abspaltungen.

GitLab 10.1 bietet erstmals die Möglichkeit, Grafiken zu diskutieren. Damit soll die Zusammenarbeit von Designern jeglicher Art deutlich verbessert werden. Benutzer können mit einem Mausklick eine bestimmte Stelle eines Bildes markieren und eine Diskussion basierend auf diesem Bildelement starten. Die Diskussion kann man, wie in GitLab üblich, nach getaner Arbeit auflösen. Das nachfolgende Bild sagt in diesem Fall tatsächlich mehr als tausend Worte.

Eine Grafikdiskussion in GitLab 10.1

(Bild: GitLab)

Mit GitLab 10.1 wird die Integration von Kubernetes-Clustern über die Google Container Engine ermöglicht. Dafür müssen Nutzer nur ihren Google-Account mit ihren GitLab-Projekten verknüpfen. Der Cluster ist dann sofort bereit zur Nutzung und kann beispielsweise mit Auto DevOps genutzt werden, um die Apps live zu halten.

Zusätzlich können sich Teams sich über verbesserte Merge-Möglichkeiten in Abspaltungen freuen, denn nun kann man Merge-Requests zwischen verschiedenen Forks eines Projekts senden. Damit vereinfacht sich die Zusammenarbeit, da sonst der Code der Forks auch bei Teams stets isoliert bleibt. In der entsprechenden Dokumentation findet man die genauen Details.

In der offiziellen Ankündigung finden Neugierige weitere Änderungen. Neben der Möglichkeit, Diskussionen zu sperren, ist nun auch eine LDAP-Gruppen-Filterung Teil von GitLab. (bbo)